Halle (Saale)

Brände

In der Großen Brauhausstraße kam es am Samstagmorgen in einem Sanierungsobjekt zu einem Brand. Bauarbeiter stellten im Treppenhaus des Mehrfamilienhauses eine Rauchentwicklung fest und versuchten zunächst eigenständig den Brand zu löschen. Schließlich alarmierten sie später die Feuerwehr, welche den Brandherd zwischen erster und zweiter Etage bekämpfen konnte. Verletzt wurde niemand. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 2.000 Euro geschätzt. Die Brandursachenermittlung wurde aufgenommen.

Am Samstagabend musste die Feuerwehr den Brand innerhalb eines ehemaligen leerstehenden Trafo-Häuschens in der Magdeburger Straße löschen. Dort entstand ein Sachschaden von ca. 5.000 €. Ein 29-Jähriger wurde von Zeugen beobachtet, wie er vor Eintreffen der Einsatzkräfte das Objekt verließ. Er kam wenig später zum Brandort zurück. Nun wird ermittelt, ob er für den Brand verantwortlich ist.

Gegen Mitternacht brannte auf der Peißnitzinsel und gegen 01.30 Uhr im Wilhelm-Koenen-Ring jeweils eine Mülltonne. Die Feuerwehr löschte die Feuer ab.

Ladendiebe greifen Mitarbeiter an

Am Samstagvormittag schlug ein 31-jähriger mutmaßlicher Ladendieb in einem Geschäft in der Neustädter Passage auf einen 33-Jährigen Mitarbeiter des Geschäfts ein und verletzte ihn leicht. Der 31-Jährige konnte bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten. Bei dem Diebesgut handelte es sich um ein elektronisches Ladegerät.

Am Samstagabend wurde ein anderer 31-Jähriger durch Mitarbeiter eines Supermarktes in der Dorotheenstraße beobachtet, wie er eine Flasche Alkohol einsteckte und das Geschäft ohne zu zahlen verlassen wollte. Der Mann griff ebenfalls einen Mitarbeiter des Geschäfts an und fügte ihm mit einer Flasche leichte Verletzungen am Hals zu. Er konnte mit Unterstützung von Kunden des Geschäfts bis zum Eintreffen der Polizeikräfte festgehalten werden.

In beiden Fällen wird wegen Räuberischen Diebstahls ermittelt.

Nationalsozialistische Parolen geäußert

Ein 36-Jähriger alkoholisierter Mann hat laut Zeugen am Samstagnachmittag auf dem Marktplatz mehrfach nationalsozialistische Parolen geäußert und entsprechende Gestiken gezeigt. Der Mann konnte wenig später durch Polizeikräfte auf dem Hallmarkt gestellt werden. Er erhielt einen Platzverweis.

Am Samstagabend äußerten drei Personen im Bereich eines Spielplatzes in der Klepziger Straße rassistische und rechtsextreme Parolen in Richtung spielender Kinder und deren Eltern, welche Migrationshintergrund aufwiesen. Außerdem sollen sie eine Glasflasche in Richtung des Spielplatzes geworfen haben, welche anwesende Menschen aber weit verfehlte. Ein 15-Jähriger und ein 18-Jähriger konnten im Nachgang als Tatverdächtige bekannt gemacht werden.

Gegen alle Personen wird u.a. wegen des Verwendens von verfassungsfeindlicher Symbolik ermittelt.

Im Linienbus verletzt

Am Samstag war ein Linienbus in der Dieselstraße in Richtung Merseburger Straße unterwegs. Gegen 15.00 Uhr bremste ein vorausfahrender schwarzer Pkw plötzlich stark ab, um widerrechtlich auf die Auffahrt der Europachaussee in Richtung Merseburg abzubiegen. Der Fahrer des Linienbusses leitete deswegen eine Gefahrenbremsung ein. Er konnte einen Zusammenstoß verhindern, jedoch kamen drei Fahrgäste des Busses zu Fall. Sie erlitten leichte Verletzungen. Ein 47-Jähriger wurde zur weiteren Behandlung in ein städtisches Krankenhaus gebracht. Die anderen beiden Verletzten (19 und 88 Jahre alt) behandelte der Rettungsdienst vor Ort. Der Fahrer des Pkw entfernte sich ohne anzuhalten vom Ereignisort. Die Ermittlungen zu ihm wurden aufgenommen.

Wohnungsdurchsuchung mit Spezialkräften der Polizei

Nach einer Information aus dem familiären Umfeld eines 35-Jährigen, bestand der Verdacht, dass dieser im widerrechtlichen Besitz einer Schusswaffe sein könnte. Über den zuständigen Ermittlungsrichter wurde ein Beschluss zur Wohnungsdurchsuchung bei dem Mann erwirkt. Dieser wurde dann am Samstagabend gegen 20.30 Uhr in der Hildesheimer Straße unter Einbeziehung von Spezialkräften des Landeskriminalamtes umgesetzt. Der Mann konnte in der Wohnung angetroffen werden. Die Durchsuchung führten nicht zum Auffinden von gefährlichen Gegenständen. Mit dem Mann wurde eine Gefährderansprache durchgeführt. Die Ermittlungen dauern an.

Schlägerei Südstadtring

Am Samstagabend teilte ein Zeuge über Notruf mit, dass sich gegen 19.30 Uhr im Bereich einer Straßenbahnhaltestelle am Südstadtring/ Paul-Suhr-Straße 20 bis 30 Personen aufgehalten haben sollen. Unter den Jugendlichen habe es zunächst eine verbale Auseinandersetzung gegeben, welche schließlich in Tätlichkeiten endete. Kurz darauf seien die Beteiligten noch vor Eintreffen der Einsatzkräfte in unterschiedliche Richtungen geflüchtet. Über Verletzte gibt es derzeit keine Erkenntnisse. Auch im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen konnten bislang keine Beteiligten festgestellt werden. Die Ermittlungen in dem Fall dauern an.  

Saalekreis

Verkehrsunfall mit Radfahrer

Merseburg – Am Samstag fuhr ein Pkw gegen 10.30 Uhr in der Straße „Unter den Eichen“ an einem in gleiche Richtung fahrenden Radfahrer vorbei. Nach ersten Erkenntnissen setzte der 84-jährige Radfahrer in diesem Moment zum Abbiegen an, wodurch er vom Pkw erfasst und sich folglich leichte Verletzungen zuzog. Der Rettungsdienst brachte ihn zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus. Die Ermittlungen zur genauen Unfallursache dauern an.

Wahlplakat angezündet

Braunsbedra – Polizeikräfte stellten am Samstagabend gegen 23.30 Uhr ein brennendes Wahlplakat der CDU fest, welches an einem Laternenpfosten in der Hauptstraße befestigt war. Sie löschten das Feuer umgehend ab. Zu einer Beschädigung des Laternenpfostens kam es nicht. Hinweise zu möglichen Tätern gibt es bislang nicht.

Motoradfahrer verunglückt auf Autobahn

Bad Lauchstädt – Am Sonntagfrüh wollte ein 16-jähriger Motorradfahrer von der A38 aus Richtung Göttingen kommend auf die A143 auffahren. In der langgezogenen Kurve der Anschlussstelle kam er aus bisher ungeklärter Ursache gegen 0:40 Uhr zu Fall und rutschte über den linken Fahrstreifen. Er zog sich schwere Verletzungen zu und wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Nach derzeitigem Stand sind die Verletzungen nicht lebensbedrohlich. Sein Motorrad wurde durch einen Abschleppdienst geborgen.

Burgenlandkreis

Brand eines Baumes

Bad Bibra – An einem Feldweg in Richtung des Steinbruches stand am Samstag, gegen 16.15 Uhr, ein Baum in Flammen. Die Kräfte der Feuerwehr löschten das Feuer ab. Es besteht der Verdacht einer mutwilligen Brandlegung. Ermittlungen wurden aufgenommen.

Zigarettenautomat beschädigt

Elsteraue, OT Könderitz – Am Samstagnachmittag wurde in der Könderitzer Hauptstraße ein beschädigter Zigarettenautomat vorgefunden. Das Gehäuse des Geräts wies eine starke Außenwölbung auf. Zeugen nahmen in der Nacht zuvor gegen 01.00 Uhr einen lauten Knall wahr, welcher mit dem Geschehen im Zusammenhang stehen könnte. An das Innere des Automaten gelangten die Täter nicht. Der entstandene Sachschaden kann noch nicht beziffert werden.

Gefährliche Klettertour

Naumburg – Ein 15-Jähriger kletterte am Samstagabend, gegen 17.00 Uhr, auf einen Turm des Alten Heizkraftwerkes in der C.-W.-Gehring-Straße. Die Kräfte der Feuerwehr holten den Jungen wieder herunter. Er gab an, den Turm aus Abenteuerlust bestiegen zu haben. Ihm wurden eindringlich die Gefahren in diesem Zusammenhang erläutert und ein Platzverweis für das Gelände ausgesprochen.

Unter Vorhalt eines Messers Geld gefordert

Weißenfels – In einer Wohnung eines 22-Jährigen in der Katharinenstraße kam es am Sonntagmorgen zu einer Auseinandersetzung mit einem 46-Jährigen, welcher sich zuvor unberechtigt Zutritt verschaffte. Der 46-Jährige forderte gegen 01.00 Uhr unter Vorhalt eines Messers von dem Jüngeren Geld. Dieser verweigerte die Herausgabe. Der Ältere griff schließlich ein Mobiltelefon des Wohnungsinhabers und flüchtete. Der 22-Jährige bleib unverletzt. Der Tatverdächtige konnte später durch Polizeikräfte an seiner Wohnanschrift in Weißenfels festgenommen werden und befindet sich derzeit im polizeilichen Gewahrsam. Die Ermittlungen dauern an.  

Mansfeld-Südharz

Feuerwehreinsatz wegen angebranntem Essen

Sangerhausen – Am Samstag löste gegen 16.00 Uhr wegen einer Rauchentwicklung die Brandmelder in einer Wohnung in der Karl-Marx-Straße aus. Dies führte zu einem Feuerwehreinsatz. Ursache hierfür war ein vergessener Kochtopf auf einem eingeschalteten Herd. Es blieb bei einem beschädigten Kochtopf. Personen kamen nicht zu schaden.

Wohnungseinbruch

Südharz, OT Stolberg – Am Samstagnachmittag stellte ein Mieter nach längerer Abwesenheit fest, dass in seine Wohnung in einem Haus am Schloßberg eingebrochen wurde. Neben diversen elektrischen Geräten wurde auch Arbeitsschutzbekleidung aus der Wohnung entwendet. Im Rahmen der Ermittlungen konnte ein 48-jähriger Tatverdächtiger aus Stolberg bekannt gemacht werden. Bei diesem wurde noch am Abend die entwendete Arbeitsbekleidung aufgefunden. Die Ermittlungen in dem Fall dauern an.  

Mit Pfefferspray angegriffen

Lutherstadt Eisleben – Ein 32-Jähriger hat am Samstag, gegen 20.20. Uhr, nach einer verbalen Auseinandersetzung mit einem Kind und drei Jugendlichen im Bereich Hallesche Straße mit Pfefferspray in deren Richtung gesprüht. Ein 13-Jähriger wurde davon getroffen und erlitt Reizungen der Augen und der Atemwege. Er wurde vom Rettungsdienst behandelt. Bei dem 32-Jährigen wurde entsprechendes Pfefferspray aufgefunden und sichergestellt. Die Ermittlungen zum Auslöser der Auseinandersetzung dauern an.

Verdacht einer Fahrt unter Alkoholeinwirkung

Arnstein – Mitten in einem Kreuzungsbereich der Hauptstraße stand am Samstag gegen 23.00 Uhr ein Kleintransporter mit laufendem Motor. Ein 64-Jähriger saß auf dem Fahrersitz und schlief augenscheinlich. Nachdem ihn Polizeibeamte wecken konnten, stellten sie bei dem Mann eine erhebliche Alkoholisierung fest. Somit ergab sich der Verdacht einer Trunkenheitsfahrt. Entsprechende Maßnahmen wurden eingeleitet, unter anderen führte ein Arzt eine Blutprobenentnahme zur Bestimmung des Blutalkoholwertes durch und die Beamten stellten den Führerschein des Mannes sicher.

Tätliche Auseinandersetzung

Lutherstadt Eisleben – Im Bereich Landwehr wurden am Sonntagmorgen, gegen 03.20 Uhr, zwei Männer von einer größeren Personengruppe angegriffen. Aus der Personengruppe heraus wurde eine Flasche in Richtung der Beiden geworfen, welche sie jedoch verfehlte. Weiterhin wurden sie von Personen aus der Gruppierung mit Worten bedroht. Als drei der Täter auf die Männer zugingen, um sie offensichtlich tätlich anzugreifen, flüchteten diese in den Bachlauf der Bösen Sieben und alarmierten die Polizei. Daraufhin zogen sich die Angreifer zurück. Im Rahmen der Ermittlungen konnte ein 26-jähriger Tatverdächtiger bekannt gemacht werden. Die Ermittlungen dauern an.