Drogenhandel in Loitsche

25 Kls 252 Js 2515/15 (20/15) ? 5. Strafkammer

1 Angeklagter

7 Zeugen

Prozesstag:                            Montag, 07. September 2015, 09.30 Uhr, Saal C 12

Dem 38-jährigen Angeklagten wird vorgeworfen, in einer Scheune und auf dem Dachboden eines Wohnhauses eine sog. Indoor-Plantage für Cannabispflanzen betrieben zu haben. Am 11.03.2015 wurde das Grundstück durchsucht und es konnten Cannabispflanzen sowie ein Marihuana-Tabak-Gemisch sichergestellt werden. Des Weiteren fand die Polizei einen Metallschlagring, bei dem es sich nach dem Waffengesetz um eine verbotene Waffe handeln soll.

Sicherungsverfahren: Totschlag in Wernigerode

21 Ks 853 Js 75344/15 (11/15) ? 1. Strafkammer

1 Beschuldigter

2 Sachverständige

5 Zeugen

Prozessbeginn:                      Dienstag, 8. September 2015, 09.00 Uhr, Saal A 23

Fortsetzungstermine:             9. September 13.00 Uhr, sowie vorsorglich 28. September,

09.00 Saal A 23

Ein 48-jähriger Mann soll am 28.04.2015 in Wernigerode im Zustand der Schuldunfähigkeit im Streit seine 72-jährige Mutter getötet haben.

Der Beschuldigte hat im Ermittlungsverfahren die Tat gestanden. Er soll an einer psychischen Erkrankung leiden. Sollte der Mann schuldunfähig sein und die Tat begangen haben, muss er mit der dauerhaften Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus rechnen. Derzeit ist der Mann dort vorläufig untergebracht.

Betrug im Zusammenhang mit einer Wildaufzuchtstation in Thale

2 Ds 828 Js 80462/13 ? Amtsgericht Quedlinburg 

1 Angeklagter

3 Zeugen

Prozesstag:                            Mittwoch, 09. September 2015, 09.00 Uhr,

AG Quedlinburg, in der Adelheidstr. 3 in Quedlinburg,

Saal 114

Dem mittlerweile 47-jährigen Angeklagten Jens R. wird Betrug vorgeworfen. Er soll am 09.08.2012 in Thale von Privatleuten ein Kredit von rund 11.000 ? erhalten haben, um dafür eine Auffangstation für Wildtiere neben dem Tierpark Thale aufzubauen. Tatsächlich soll der Angeklagte das Geld nicht für diesen Zweck verwendet haben, wie er es von Anfang an geplant haben soll.

Der Prozess hatte bereits am 15. Januar 2014 begonnen, wurde dann jedoch mehrfach unterbrochen.

In einem Zivilverfahren vor dem Landgericht Magdeburg (11 O 356/14) wurde der Angeklagte bereits zur Rückzahlung eines Restdarlehensbetrages in Höhe von 10.500 ? verurteilt.

Versuchte Vergewaltigung in Magdeburg

25 KLs 143 Js 6967/15 (18/15) ? 5. Strafkammer

1 Angeklagter

1 Nebenklägerin

2 Sachverständige

11 Zeugen

Prozesstag:                            Donnerstag, 17. September 2015, 09.30 Uhr, Saal C 12

Dem 30-jährigen Angeklagten wird vorgeworfen, am 08. März 2015 gegen 2.00 Uhr in Magdeburg im Bereich der Albert-Vater-Straße versucht zu haben, eine ihm zufällig entgegenkommende Passantin zu vergewaltigen. Aufgrund der Hilferufe des Opfers sollen Männer der Frau zu Hilfe kommen sein und die Vergewaltigung verhindert haben.

Im Ermittlungsverfahren hat der Angeklagte die Tat bestritten.

Drogenhandel in Magdeburg

25 Kls 263 Js 11879/15 (35/15) ? 5. Strafkammer

1 Angeklagter

8 Zeugen

Prozessbeginn:                      Mittwoch, 23. September 2015, 09.30 Uhr, Saal C 12

Fortsetzungstermine:             29, September und 1. Oktober 2015, jeweils 09.30 Saal C 12

Dem 36-jährigen Angeklagten wird vorgeworfen, von Mai 2014 bis April 2015 in Magdeburg mit Kokain und Heroin gehandelt zu haben. Er soll u.a. täglich kleine Mengen an Konsumenten verkauft haben.

Der Angeklagte hat im Ermittlungsverfahren weitgehend geschwiegen. Er befindet sich in Untersuchungshaft.

Überfälle auf Supermarkt und Uhrengeschäft in Magdeburg und Barleben

21 KLS 225 Js 8959/15 (19/15) ? 1. Strafkammer

4 Angeklagte

1 Sachverständiger

16 Zeugen

Prozessbeginn:                      Dienstag, 29. September 2015, 09.00 Uhr, Saal A 23

Fortsetzungstermine:             1., 2., 9., und 15. Oktober 2015, sowie vorsorglich 16. Oktober,

jeweils 09.00 Saal A 23

Den vier Angeklagten im Alter zwischen 24 und 27 werden insgesamt mit wechselnder Beteiligung 4 Straftaten vorgeworfen.

Am  16.02.2015 wurde ein Supermarkt in Magdeburg überfallen, wobei rund 21 tsd ? erbeutet worden sein soll. Am 10.03.2015 wurde ein Getränkemarkt überfallen. Am 11.03.2015 wurde ein Uhrengeschäft überfallen, wobei Bargeld  von knapp 2.000 ? und Uhren und Schmuck im Wert von etwa 19 tsd. ? erbeutet worden sein soll.  Am 1. April sollen die 4 Angeklagten verabredet haben, einen Supermarkt in Barleben zu überfallen, wobei vor Ausführung der Tat der polizeiliche Zugriff erfolgte.

Sexueller Missbrauch von Kindern in Aschersleben

22 KLs 268 Js 4440/15 (14/15) ? 2. Jugendschutzkammer

2 Angeklagten

2 Sachverständige

3 Nebenkläger

19 Zeugen

Prozessbeginn:                      Dienstag, 29. September 2015, 09.30 Uhr, Saal E 12

Fortsetzungstermine:             Donnerstag, 15. Oktober 2015, 13.00 Uhr,

                                               Dienstag, 03. November 2015, Dienstag, 17. November 2015,

                                               Mittwoch, 18. November 2015, Freitag, 27. November 2015 und

                                               Montag, 30. November 2015, jeweils 09.30 Uhr, sowie

                                               Montag, 07. Dezember 2015, 09.30 Uhr, Saal E 12

Dem 51-jährigen Angeklagten Ronald Z. werden insgesamt 8 Straftaten vorgehalten. Er soll im Zeitraum Januar bis Februar 2015 2 Mädchen und 1 Jungen, die mittlerweile 12 Jahre alt sind, sexuell missbraucht haben. Die Angeklagte Inga M. (33 Jahre alt) soll bei einer Tat Hilfe geleistet haben.

Fahrlässige Tötung auf der Bundesstraße 6 zwischen Schackstedt und Mehringen

26 Ns 223 Js 22651/14 (109/15) ? 6. kleine Strafkammer als Berufungsgericht

1 Angeklagter

1 Nebenklägerin

1 Sachverständiger

6 Zeugen

Prozesstag:                            Dienstag, 29. September 2015, 09.30 Uhr, Saal A 13

Dem 26-jährigen Angeklagten Steven M. wird vorgeworfen, am 09. Juli 2014 durch Fahrlässigkeit den Tod eines Menschen verursacht zu haben. Der Angeklagte soll auf der Bundesstraße 6 zwischen Schackstedt und Mehringen in Richtung Mehringen infolge Unachtsamkeit auf die Gegenfahrbahn geraten und dort mit einem anderen Pkw zusammengestoßen sein, wobei eine Insassin des anderen Fahrzeuges verstorben ist.

Das Amtsgericht Aschersleben hat am 17. Juli 2015 den Angeklagten wegen fahrlässiger Tötung zu einer Geldstrafe von 80 Tagessätzen zu je 25,00 ? verurteilt. Hiergegen hat der Angeklagte Berufung eingelegt. Das Berufungsgericht muss nun neu entscheiden.

 Löffler

Pressesprecher