Allgemeines
Was ist der Sachsen-Anhalt-Tag?
Hauptziel des Sachsen-Anhalt-Tages ist, die Landesidentität zu stärken sowie die Vielfalt der Regionen des Landes vor- und darzustellen.
Die Hauptbestandteile des Sachsen-Anhalt-Tages sind die Präsentationen der Landkreise und Städte, der Verbände, Vereine und Organisationen, Bühnenprogramme und der Festumzug durch die Innenstadt. Die Landkreise und kreisfreien Städte präsentieren sich in den fünf Regionaldörfern „Elbe-Börde-Heide“, „Anhalt-Wittenberg-Bitterfeld“, „Harz-Harzvorland“, „Halle-Saale-Unstrut“ und „Altmark“.
Die Themenstraße „Weltoffenes Sachsen-Anhalt“ ist seit dem Jahr 2000 fester Bestandteil des Sachsen-Anhalt-Tages. Andere Themenstraßen spiegeln unter anderem die Wirtschaftskraft der Gastgeberregion wider, reflektieren wissenschaftliche Leistungen oder zeigen touristische Höhepunkte und werden jedes Jahr vom Veranstalter neu festgelegt.
Wer ist Veranstalter?
Die Staatskanzlei und Ministerium für Kultur des Landes Sachsen-Anhalt und die jeweilige Ausrichterstadt sind gemeinsam Veranstalter des Sachsen-Anhalt-Tages. Die Städte des Landes können sich jederzeit formlos beziehungsweise nach einer Ausschreibung bei der Staatskanzlei und Ministerium für Kultur um die Ausrichtung des Sachsen-Anhalt-Tages bewerben. Danach entscheidet die Landesregierung, welche Stadt in welchem Jahr Gastgeber des Landesfestes wird. Der Termin für den Sachsen-Anhalt-Tag wird von der Staatskanzlei und Ministerium für Kultur in Absprache mit der Ausrichterstadt festgelegt.
Wer kann am Sachsen-Anhalt-Tag teilnehmen?
Neben den Landkreisen und kreisfreien Städten des Landes können sich alle Vereine, Verbände, Organisationen und Institutionen des Landes zur Teilnahme am Sachsen-Anhalt-Tag beim jeweiligen Organisationsbüro der Ausrichterstadt bewerben. Das Organisationsbüro sichtet die Angebote, wählt aus und weist entsprechende Stand- beziehungsweise Aufführungsorte zu. Das gleiche gilt für kommerzielle Angebote.