Ministerium der Justiz - Pressemitteilung Nr.: 076/10

Ministerium der Justiz -

Pressemitteilung Nr.: 076/10

Magdeburg, den 28. September 2010

Podiumsdiskussion: Muss für

Arbeitnehmerinnen ein besonderer Datenschutz gelten?

Berlin (MJ). Immer neue Skandale der Bespitzelung und der Überwachung

von Berufstätigen werden aufgedeckt. Angesichts einer rasanten fortschreitenden

technischen Entwicklung scheinen bestehende Datenschutzgesetze unzulänglich. Das

Recht auf informationelle Selbstbestimmung bedarf nach 20 Jahren Deutscher

Einheit einer gesetzlichen Neugestaltung.

Das Forum ¿Arbeitnehmerinnen und

Datenschutz¿ will einen Beitrag zur aktuellen, kontrovers geführten politischen

Diskussion um einen angemessenen Arbeitnehmerdatenschutz leisten. Es findet

statt:

Donnerstag, den

30. September 2010

Beginn 18.30

Uhr

Vertretung

des Landes Sachsen-Anhalt beim Bund

10117 Berlin

Luisenstraße

18

Da die bekannt gewordenen Fälle gehäuft

Arbeitnehmerinnen betreffen, soll vor allem die Frage diskutiert werden, ob

Arbeitnehmerinnen einen anderen Datenschutz benötigen als Arbeitnehmer.

Gemeinsame Ausrichter der Podiumsdiskussion sind das

Ministerium der Justiz des Landes Sachsen-Anhalt und der Deutsche

Juristinnenbund, Landesverband Sachsen-Anhalt e.V. Als Diskussionsteilnehmer

wurden gewonnen:

Prof. Dr. Angela Kolb

(Ministerin der Justiz des Landes Sachsen-Anhalt)

Peter Schaar (Bundesdatenschutzbeauftragter)

Michael Frieser (MdB, Mitglied Rechtsausschuss)

Helga Nielebock (DGB-Bundesvorstand, Bereichsleiterin Arbeits- und Sozialrecht)

Kristina Huke (BDA,

Abteilung Arbeitsrecht)

Moderator des Abends ist Theo M. Lies vom MDR.

Medienvertreter sind zur Berichterstattung herzlich

eingeladen.

Wir bitten um formlose Anmeldung unter

Telefon 0391 567 6234

E-Mail presse@mj.sachsen-anhalt.de

Impressum:

Ministerium der Justiz des Landes Sachsen-Anhalt

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