Ministerium der Justiz - Pressemitteilung Nr.: 052/06

Ministerium der Justiz -

Pressemitteilung Nr.: 052/06

Magdeburg, den 29. Juni 2006

Justizministerin übergibt

Ernennungsurkunde an neuen Präsidenten des Landesarbeitsgerichts

Magdeburg/Halle (MJ). Werner Zink ist neuer Präsident des

Landesarbeitsgerichts in Halle. Sachsen-Anhalts Justizministerin Professor

Angela Kolb hat dem Juristen am Donnerstag die Ernennungsurkunde überreicht. Kolb

würdigte den 58-Jährigen als erfahrenen und engagierten Juristen und wünschte

ihm für seine neue Aufgabe viel Erfolg. Der am 18. September 1947 in Melle

(Niedersachsen) geborene Werner Zink war bisher Vizepräsident des

Oberlandesgerichts Naumburg. Er ist Nachfolger von Christoph Gross, der zum

Jahresende in den Ruhestand getreten ist.

Zink hatte nach seinem Jurastudium die Richterlaufbahn in

Celle begonnen, war von 1978 bis 1985 Richter am Landgericht am Landgericht

Hildesheim und wechselte dann im Wege der Abordnung für zwei Jahre zum

Bundesministerium der Justiz. Danach war Zink als Vorsitzender Richter am

Verwaltungsgericht beim Verwaltungsgericht Braunschweig tätig. 1990 kehrte er

kurz als Vorsitzender Richter zum Landgericht Hildesheim zurück, um dann im

September nach Sachsen-Anhalt zu wechseln.

Zink beriet und unterstützte beim Aufbau der Landesjustizverwaltung,

war 1991 zunächst mit der Wahrnehmung der Geschäfte des Leiters der Abteilung

II (Zivilrecht, Staatsrecht, Öffentliches Recht) betraut und wurde zum 1. Juli

1991 zum Leitenden Ministerialrat beim Ministerium der Justiz des Landes Sachsen-Anhalt

berufen. Seite 1992 ist Werner Zink Vizepräsident des Oberlandesgerichts

Naumburg. Zink ist stellvertretendes Mitglied des Landesverfassungsgerichts und

seit 1994 auch Mitglied des Landes-justizprüfungsamtes.

Werner Zink ist verheiratet und hat drei Kinder.

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