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Aktuelle Pressemitteilungen - Ministerium für Justiz und Gleichstellung

Minister starten Schulwettbewerb
"Krea(k)tiv gegen Rechtsextremismus"

04.10.2006, Magdeburg – 72

  • Ministerium für Justiz und Verbraucherschutz

 

 

 

 

 

Ministerium der Justiz - Pressemitteilung Nr.: 072/06

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ministerium der Justiz -

Pressemitteilung Nr.: 072/06

 

 

 

Magdeburg, den 4. Oktober 2006

 

 

 

Minister starten Schulwettbewerb

"Krea(k)tiv gegen Rechtsextremismus"

 

Kultusminister

Prof. Jan-Hendrik Olbertz haben am Gymnasium Martineum in Halberstadt den landesweiten

Schulwettbewerb ¿Alles rechtens?¿ offiziell gestartet. Der Wettbewerb, den das

Justizministerium unterstützt vom Kultusministerium ausrichtet, findet zum

dritten Mal statt. Erstmals steht er unter dem Motto: ¿Krea(k)tiv gegen Rechtsextremismus.¿

Und erstmals wird er zudem von einer Veranstaltungsreihe des Justizministeriums

begleitet, mit der für Toleranz geworben und gegen Rechtsextremismus und

Fremdenfeindlichkeit Position bezogen werden soll. In Halberstadt debattierten

die Minister mit Schülern und Lehrern über die Chancen von Bildung und Justiz

im Kampf gegen Rechtsextremismus und Intoleranz. Im Anschluss gestaltete ein Magdeburger

Staatsanwalt eine Schulstunde mit Schülern der neunten Klasse.

 

¿Die

vom Rechtsextremismus ausgehenden Gefahren sind gewachsen. Dem muss sich die

Gesellschaft entgegen stellen¿, so Justizministerin Angela Kolb. Dazu gehöre

auch, dass sich Schüler mit dem Thema auseinander setzen. Dazu solle der

Wettbewerb anregen. ¿Ich hoffe, dass sich viele Schüler an dem Schulwettbewerb

beteiligen¿, sagte Kultusminister Jan-Hendrik Olbertz.

 

Der

Wettbewerb richtet sich an Schulklassen, Schülergruppen mit mindestens drei

Schülern, Arbeitsgemeinschaften sowie einzelne Schülerinnen und Schüler ab der

neunten Klassenstufe. Eingereicht werden können beispielsweise Collagen,

Wandzeitungen, Aufsätze, Foto-Reportagen, aber auch Videos oder Berichte über

Projektwochen. Insbesondere gefragt sind Ideen für Spots, Plakate, Filme und

Projekte, die zum Engagement gegen Fremdenfeindlichkeit und Rechtsextremismus

auffordern. Einsendeschluss ist der 31. Januar 2007.

 

Unter

den eingereichten Arbeiten wählt eine Jury die besten Arbeiten aus. Die Jury

setzt sich aus Justizministerin Prof. Angela Kolb, dem Präsidenten des

Oberlandesgerichts, Winfried Schubert, Generalstaatsanwalt Jürgen Konrad sowie

aus Vertretern des Kultusministeriums zusammen.

 

Die

drei besten Arbeiten der Klassenstufen 9/10 sowie 11/12/13 werden mit

Geldprämien in Höhe von 500, 300 und 200 Euro ausgezeichnet. Die Preisverleihung

wird im März 2007 stattfinden.

 

Informationen

über den Schulwettbewerb sowie das Anmeldeformular sind auch über die Website

des Justizministeriums (www.mj.sachsen-anhalt.de)

sowie über den Landesbildungsserver (www.bildung-lsa.de) abzurufen.

 

Hintergrund:

 

Sachsen-Anhalts

Justizministerium will in der Öffentlichkeit für Engagement gegen

Rechtsextremismus werben. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe ¿Aktiv für Toleranz

und gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit¿ finden während der

Laufzeit des Schulwettbewerbs Veranstaltungen unter anderem in Magdeburg, Halle

und Naumburg statt. Einige richten sich ausschließlich an Schülergruppen,

andere sind öffentlich. So findet am 9. November eine Podiumsdiskussion an der

-Kooperativen Gesamtschule Ulrich von Hutten in Halle statt.

 

 

 

Impressum:

 

Ministerium

der Justiz des Landes Sachsen-Anhalt

Pressestelle

Domplatz 2 - 4

39104 Magdeburg

Tel: (0391) 567-6235

Fax: (0391) 567-6187

Mail: presse@mj.sachsen-anhalt.de

 

 

 

 

 

 

 

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