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Aktuelle Pressemitteilungen - Ministerium für Justiz und Gleichstellung

Keine TBC-Erkrankungen in JVA Burg

22.06.2012, Magdeburg – 39

  • Ministerium für Justiz und Verbraucherschutz

Burg (MJ). Mehr als 700 Gefangene und Bedienstete der Justizvollzugsanstalt Burg haben nach Tuberkulose-Verdachtsfällen in der Anstalt die Möglichkeit genutzt, sich röntgen zu lassen. Ein Drittel der Aufnahmen sind ausgewertet. ?Nach jetzigem Stand ist niemand erkrankt ? weder ein Gefangener, noch ein Bediensteter?, so Justizministerin Prof. Angela Kolb zu den aktuellen Ergebnissen.

 

Kolb informierte gestern, dass 550 Gefangenen untersucht worden seien, außerdem seien bisher mehr als 170 Bedienstete geröntgt worden. Hier stünden noch einzelne Untersuchungen aus. Parallel sind mehr als 270 Blutuntersuchungen vorgenommen worden. In bisher 25 Fällen hatten erste Tests auf einen TBC-Verdacht hingedeutet. In 19 Fällen konnte vollständig Entwarnung gegeben werden. Bei fünf Bediensteten und einem Gefangenen dauert die Abklärung derzeit noch an.

 

Kolb bedankte sich bei den Spezialisten des Landesamtes für Verbraucherschutz, dem Anstaltsarzt, den Bediensteten der JVA Burg und der an der Auswertung beteiligten Lungenfachärztin aus Magdeburg. ?Sie helfen uns, schnell Sicherheit zu bekommen, dass Sorgen unbegründet sind.?

 

Nachdem bei einem Inhaftierten, der der zur Zeit im Haftkrankenhaus Hamburg behandelt wird, eine schwach infektiöse, gut therapierbare Form der TBC diagnostiziert worden war, hatte die Justizvollzugsanstalt allen Mitarbeitern und Gefangenen angeboten, sich untersuchen zu lassen, und damit auf Unsicherheit vor Ort reagiert.

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