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Aktuelle Pressemitteilungen - Ministerium für Justiz und Gleichstellung

Ermittlungen gegen Werder Bremen
eingestellt

09.02.2007, Magdeburg – 11

  • Ministerium für Justiz und Verbraucherschutz

 

 

 

 

 

Ministerium der Justiz - Pressemitteilung Nr.: 011/07

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ministerium der Justiz -

Pressemitteilung Nr.: 011/07

 

 

 

Magdeburg, den 9. Februar 2007

 

 

 

Ermittlungen gegen Werder Bremen

eingestellt

 

Magdeburg (MJ). Die Staatsanwaltschaft Magdeburg hat heute auch das Ermittlungsverfahren

gegen Werder Bremen wegen des Verdachts der Werbung für unerlaubtes Glücksspiel

eingestellt.

 

Nach Angaben der Staatsanwaltschaft wurde gemäß § 153 der

Strafprozessordnung wegen Geringfügigkeit von der Verfolgung abgesehen.

 

¿Damit findet ein ärgerliches juristisches Hickhack ein

schnelles Ende¿, sagt Sachsen-Anhalts Justizministerin Prof. Kolb. ¿Ich gehe

davon aus, dass die unnötigen Wogen der letzten Tage nunmehr geglättet sind.

Der Sportstandort Magdeburg und das Ansehen Sachsen-Anhalts haben durch die

Aktivitäten Einzelner genug gelitten¿, betont die Ministerin.

 

Hintergrund:

 

Am 23. Januar 2007 fand ein Freundschaftsspiel zwischen

dem Bundesligisten Werder Bremen und dem Regionalligisten 1. FC Magdeburg im

neuen Magdeburger Stadion statt. Über den 3:0 Sieg konnte sich Werder nur kurze

Zeit freuen. Die Bremer liefen mit Trikotwerbung für den privaten

Sportwettenanbieter bwin auf. Unmittelbar nach dem Spiel wurde Strafanzeige

wegen des Verdachts der Werbung für illegales Glücksspiel erstattet.

 

Die Staatsanwaltschaft war gesetzlich verpflichtet, die

Anzeigen zu bearbeiten und hat die Verfahren nunmehr komplett eingestellt.

 

 

 

Impressum:

 

Ministerium der Justiz des Landes Sachsen-Anhalt

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Domplatz 2 - 4

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Tel: (0391) 567-6235

Fax: (0391) 567-6187

Mail:

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