800x600

Magdeburg. Sachsen-Anhalts Gleichstellungsministerin Prof.

Angela Kolb hat den Welt-Mädchentag am 11. Oktober zum Anlass genommen, mehr

Gleichberechtigung für Mädchen weltweit zu fordern. Kolb sagte, der von den

Vereinten Nationen ausgerufene Tag lenke den Blick auf den vielerorts sehr schwierigen

Kampf für die Rechte von Mädchen auf Bildung und ein selbstbestimmtes Leben.

In

vielen Ländern litten Frauen und Mädchen unter Benachteiligung, Misshandlung

und Unterdrückung. ?Wir müssen Mädchen stärken ? überall auf der Welt?, so die

Ministerin. Gerade in Entwicklungsländern könnten selbstbewusste, gut

ausgebildete Mädchen zum Motor von Entwicklung werden. Dafür gelte es, ?weithin

sichtbare Zeichen? zu setzen.

Weltweit werden zum Welt-Mädchentag Wahrzeichen in Pink angestrahlt, um damit

die Verbundenheit mit Mädchen in Entwicklungsländern sichtbar zu machen ? die

Niagara-Fälle leuchten, ebenso wie der Pariser Eiffelturm und der Berliner

Funkturm. Daneben finden zahlreiche Veranstaltungen und Aktionen statt, in

Sachsen-Anhalt zum Beispiel in Magdeburg und Halberstadt.

Hintergrund:

Um

auf die Situation und die Bedürfnisse von Mädchen ? insbesondere in Entwicklungsländern

- aufmerksam zu machen, haben die Vereinten Nationen im Jahr 2011 den 11.

Oktober zum Welt-Mädchentag ernannt. Vorausgegangen war hartnäckiges Engagement

des Kinderhilfswerks ?Plan International?. Plan hatte im Rahmen der Kampagne ?Because I am a Girl?

einen weltweiten Aktionstag gefordert.

Normal

0

21

false

false

false

DE

X-NONE

X-NONE

MicrosoftInternetExplorer4