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Aktuelle Pressemitteilungen - Ministerium für Justiz und Gleichstellung

Junge Verstärkung für den Justizvollzug

29.07.2015, Magdeburg – 43

  • Ministerium für Justiz und Verbraucherschutz

 

 

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Magdeburg

(MJ). Der

Justizvollzug Sachsen-Anhalt erhält gut ausgebildete Verstärkung. Von den im

Jahr 2013 für den Allgemeinen Justizvollzugsdienst eingestellten 15 Anwärtern,

unter denen eine Frau ist, haben alle ihren Vorbereitungsdienst erfolgreich

beendet. Sie werden in den Landesdienst übernommen. Heute hat Staatssekretär

Thomas Wünsch im Ministerium für Justiz und Gleichstellung die Prüfungszeugnisse

übergeben und die Anwärter und die Anwärterin zu Beamten auf Probe bzw. zur

Beamtin auf Probe ernannt.

 

 

 

Wünsch:

?Unsere neuen Obersekretäre im Justizvollzug haben sich für ein interessantes

Berufsfeld entschieden, das die Chance bietet, an einem modernen Strafvollzug

mitzuwirken.? Die während der zweijährigen Ausbildungszeit erworbenen

Kenntnisse, Methoden  und berufspraktischen Fertigkeiten befähigten sie,

die Gefangenen bei der Erreichung ihrer Vollzugsziele zu unterstützen und sie

künftig in sozialer Verantwortung in ein Leben ohne Straftaten zu führen.

Darüber hinaus schützen sie die Allgemeinheit durch sichere Unterbringung von

Verurteilten für die Zeit der Strafhaft.

 

 

 

Bereits

am gestrigen Dienstag wurden  zwei Männer und eine Frau zu

Inspektoranwärtern bzw. zur Inspektoranwärterin im Justizvollzugsdienst

ernannt. Für sie beginnt eine dreijährige Ausbildung im allgemeinen Vollzugs-

und Verwaltungsdienst bei Justizvollzugseinrichtungen. Ihr Ziel: als Beamte der

mittleren Führungsebene bei einer Justizvollzugseinrichtung tätig zu sein.

 

 

 

Am

1. September startet ihr Duales Studium an der Fachhochschule in Bad

Münstereifel (NRW), das mit einer Staatsprüfung in Form einer Laufbahnprüfung

abschließt. Nach bestandener Prüfung wird den Studierenden der Fachrichtung

Strafvollzug der akademische Grad  ?Diplom-Verwaltungswirt/-in (FH)?

verliehen.

 

 

 

Der

dreijährige Vorbereitungsdienst besteht zum einen aus einem fachtheoretischen

Studium von 18 Monaten an der Fachhochschule mit Fächern wie Strafrecht,

Psychologie, Personal- und Vollzugsverwaltungsrecht, zum anderen aus

fachpraktischen Studienteilen von ebenfalls 18 Monaten in verschiedenen

Justizvollzugseinrichtungen des Landes. Staatssekretär Thomas Wünsch: ?Der

Aufgabenbereich der Beamtinnen und Beamten des allgemeinen Vollzugs- und

Verwaltungsdienstes bei Justizvollzugseinrichtungen ist abwechslungsreich und

berührt alle Bereiche einer Justizvollzugsanstalt.?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Impressum:Ministerium für Justiz und Gleichstellungdes Landes Sachsen-AnhaltPressestelleDomplatz 2 - 439104 MagdeburgTel:   0391 567-6235Fax:  0391 567-6187Mail:  presse@mj.sachsen-anhalt.deWeb: www.mj.sachsen-anhalt.de