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Aktuelle Pressemitteilungen - Ministerium für Justiz und Gleichstellung

34 Jahre alter Häftling in JVA
Volkstedt gestorben

07.12.2009, Magdeburg – 105

  • Ministerium für Justiz und Verbraucherschutz

 

 

 

 

 

Ministerium der Justiz - Pressemitteilung Nr.: 105/09

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ministerium der Justiz -

Pressemitteilung Nr.: 105/09

 

 

 

Magdeburg, den 7. Dezember 2009

 

 

 

34 Jahre alter Häftling in JVA

Volkstedt gestorben

 

Volkstedt (MJ). In der Justizvollzugsanstalt Volkstedt (Mansfelder Land)

ist in der Nacht zum Sonntag, dem 6. Dezember 2009, ein 34 Jahre alter Gefangener

gestorben. Die genaue Todesursache wird mit einer Obduktion geklärt werden.

Anzeichen für Fremdeinwirkung gibt es nicht.

 

Ein Mitgefangener hatte in der Nacht die Bediensteten

alarmiert. Trotz sofortiger Wiederbelebungsmaßnahmen konnte durch den

unverzüglich herbeigerufenen Notarzt nur noch den Tod des Mannes feststellt

werden. Der 34-Jährige verbüßte seit Oktober 2008 eine Haftstrafe wegen Misshandlung Schutzbefohlener und

unterlassener Hilfeleistung.

 

Es handelt sich um den dritten Todesfall in einer

Justizvollzugsanstalt (JVA) in Sachsen-Anhalt in diesem Jahr: Am 6. November 2009 wurde in der JVA Burg beim morgendlichen Aufschluss ein 24-jähriger Gefangener leblos aufgefunden. Anzeichen für Fremdeinwirkung gab

es nicht. Das

toxikologische Gutachten zur Klärung der Todesursache liegt bislang noch nicht

vor.

 

Der zweite Todesfall ereignete sich am 12. November 2009

in der JVA Magdeburg, Abteilung Stendal. Gegen Abend war ein 38 Jahre alter

Gefangener leblos im Bett seines Haftraumes vorgefunden worden. Der Notarzt

konnte auch hier nur noch den Tod des Gefangenen feststellen. Nach dem vorläufigen

Ergebnis der gerichtsmedizinischen Untersuchung ist von einem akuten Herzversagen

aufgrund eines Verschlusses der Herzkranzgefäße auszugehen. Eine

Fremdeinwirkung kann ebenfalls ausgeschlossen werden

 

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir keine näheren

Angaben zu den Personen machen können.

 

 

 

Impressum:

 

Ministerium der Justiz des Landes Sachsen-Anhalt

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Tel: (0391) 567-6235

Fax: (0391) 567-6187

Mail: presse@mj.sachsen-anhalt.de

 

 

 

 

 

 

 

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