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Aktuelle Pressemitteilungen - Ministerium für Justiz und Gleichstellung

Workshop rückt Opferschutz in den Fokus

10.07.2014, Magdeburg – 36

  • Ministerium für Justiz und Verbraucherschutz

Magdeburg

(MJ).

Sachsen-Anhalt rückt das Thema Opferschutz in den Fokus. Vertreter aus

Vereinen, Verbänden und Ministerien beleuchten heute unter Leitung des Ministeriums

für Justiz und Gleichstellung die Situation im Land und diskutieren über

Möglichkeiten, wie Opferschutz konkret verbessert werden kann. ?Opfer von

Kriminalität brauchen unsere Unterstützung?, so Justizministerin Professor Angela

Kolb. Der Staat sei in der Pflicht, den rechtlichen Rahmen zu stecken und

auszufüllen, doch auch Vereinen und Verbänden der Opferhilfe komme hier eine

wichtige Aufgabe zu. Kolb sagte, die Rechtsposition von Opfern sei in den

vergangenen Jahren effektiv gestärkt worden. ?Trotzdem bleibt die Frage aktuell:

Was kann, was muss verbessert werden??

 

Zur Eröffnung des Workshops zu

?Ausgestaltung, Entwicklung und Perspektiven des Opferschutzes in

Sachsen-Anhalt? strich Justizministerin Professor Angela Kolb die Bedeutung

ehrenamtlicher Arbeit in Opferschutz und Opferhilfe heraus. ?Häufig sind

ehrenamtliche Helferinnen und Helfer die ersten, die sich um die Opfer kümmern

und mit denen Betroffene über Rechtsfragen, psychosoziale Prozessbegleitung,

Entschädigungsansprüche oder Strategien der Verarbeitung sprechen können.?

Beistand und persönliche, sensible Betreuung seien nach erlittenen Erfahrungen

von großer Bedeutung. Daneben stehe die Kriminalitätsprävention als weitere

Säule. ?Auch diese wird von ehrenamtlich Engagierten mitgestaltet?, so Kolb.

 

2015 soll für Sachsen-Anhalt ein breit

angelegter Opferschutzbericht vorgelegt werden. Die Vorarbeiten laufen seit

Monaten. ?Der heutige Workshop ist in diesem Prozess ein wichtiges Element?, so

Justizministerin Kolb. Sie setzt große Hoffnungen in die Arbeit. Wenn der

Bericht Erreichtes darstelle und Verbesserungspotenziale offen lege, sichere

und optimiere er zugleich Standards im Opferschutz, sagte Kolb.

 

 

 

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