Ministerium für Wohnungswesen, Städtebau und Verkehr - Pressemitteilung Nr.: 133/00

Magdeburg, den 7. Juli 2000

Lutherstadt Wittenberg: Sanierungsabschluss in der Werkssiedlung Piesteritz

Staatssekretärin Fröhlich: Sachsen-Anhalts EXPO-Projekte sind nachhaltiger Beitrag zur Lebensqualität

Bund und Land stellten insgesamt 10,7 Millionen DM zur Verfügung

"Die Projekte in der sachsen-anhaltischen Korrespondenzregion der EXPO 2000 sind ein nachhaltiger Beitrag für mehr Lebensqualität. Wenn die Weltausstellung in Hannover längst vorbei ist, werden diese Projekte Betsand haben und weiter wachsen." Das sagte die Staatssekretärin im Bauministerium, Ines Fröhlich (SPD), heutre beim Festakt zum Abschluss der Sanierungsarbeiten in der Werkssiedlung Piesteritz in der Lutherstadt Wittenberg. Das alle Wohnungen in der Siedlung vermietet seien, sei dafür der beste Beweis.

"Mit der hier durchgeführten Sanierung wird an die fortschrittlichen Traditionen der mitteldeutschen Industrieregion im Arbeiterwohnungsbau und bei der Entwicklung des Gartenstadtkonzepts angeknüpft", sagte Fröhlich weiter. Mit der Erhaltung der Gartenhöfe und Grünflächen, mit der Ausgestaltung der Werkssiedlung als autofreier Stadtteil und mit der denkmalgerechten Sanierung der Gebäude werde diese Tradition für moderne Wohn- und Lebensbedürfnisse nutzbar gemacht.

Bund und Land stellten für die Sanierung der Werkssiedlung Piesteritz insgesamt 10,7 Millionen DM Städtebau- und Wohnungsbaufördermittel zur Verfügung. Lutherstadt Wittenberg erhielt seit 1991 mehr als 104 Millionen DM Förderung.

Martin Krems

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