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Pressemitteilungen der Ministerien

Wirtschaftsminister zur drohenden Schließung von FEW Blankenburg
Rehberger: Entscheidung der Deutschen Bahn wird nicht hingenommen

04.07.2002, Magdeburg – 127

  • Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung

 

 

 

Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 127/02

 

Magdeburg, den 3. Juli 2002

 

 

Wirtschaftsminister zur drohenden Schließung von FEW Blankenburg

Rehberger: Entscheidung der Deutschen Bahn wird nicht hingenommen

 

 

Magdeburg. Sachsen Anhalts Minister für Wirtschaft und Arbeit, Dr. Horst Rehberger, hat heute die Entscheidung der Deutschen Bahn AG die Verhandlungen zur Privatisierung des FEW-Blankenburg abzubrechen, scharf kritisiert. "Es ist nicht nur schlechter Stil, Verhandlungen abzubrechen ohne die Partner und damit auch die Landesregierung zu informieren. Es ist vor allem auch unverantwortlich gegenüber der Belegschaft des Werkes." So mit den Emotionen der Menschen zu spielen, die jetzt um ihren Arbeitsplatz fürchten, kann nicht im Interesse der Bahn liegen. "Wir werden diese Entscheidung nicht hinnehmen, sondern uns für den Erhalt des Werkes einsetzen", so Rehberger.

 

Das Land hatte bereits Verhandlungen mit dem von der Bahn favorisierten Investor Dr. Ottow geführt. Diesen würden mit der Entscheidung der Bahn jetzt die Grundlage entzogen, so der Minister. Eine drohende Schließung sei auch deshalb nicht nachzuvollziehen, weil es neben diesem weitere werthaltige Angebote anderer potenzieller Investoren gegeben habe. "Die Situation für das FEW Blankenburg ist also in keiner Weise aussichtslos. Wir setzen jetzt darauf, dass die Deutsche Bahn AG wieder zu einem partnerschaftlichen und konstruktiven Verhandlungsstil zurückfindet, damit das FEW Blankenburg erhalten bleibt", betonte der Minister.

 

 

 

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