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Pressemitteilungen der Ministerien

Wirtschaftsministerin bei Unternehmern in der Altmark
Budde: Landesregierung setzt auf Stärkung des verarbeitenden Gewerbes

01.02.2002, Magdeburg – 29

  • Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung

 

 

 

Ministerium für Wirtschaft und Technologie - Pressemitteilung Nr.: 029/02

 

Magdeburg, den 1. Februar 2002

 

 

Wirtschaftsministerin bei Unternehmern in der Altmark

Budde: Landesregierung setzt auf Stärkung des verarbeitenden Gewerbes

 

Magdeburg/Klötze . Wirtschaftsministerin Katrin Budde hat heute vor dem Klötzer Gewerbe-, Handwerks- und Verkehrsverein e.V. über Chancen für kleine Unternehmen und Handwerker gesprochen. Sie betonte: "Die Altmark kann nicht allein von Landwirtschaft und Tourismus leben. Eine Stärkung des verarbeitenden Gewerbes ist für eine erfolgreiche wirtschaftliche Entwicklung unabdingbar."

 

Für die Region bedeutend sei die Verarbeitung nachwachsender Rohstoffe und der entsprechende Aufbau von Wertschöpfungsketten zwischen Landwirtschaft, Industrie und Kleingewerbe. Budde: "Sachsen-Anhalt ist bei der industriellen Nutzung nachwachsender Rohstoffe sehr erfolgreich." Das Naturstoffinnovationsnetzwerk Altmark "NinA", das mit zehn Millionen Euro gefördert wird, spiele dabei eine herausragende Rolle.

 

Eine weitere Chance würde sich aus der Nähe zum industriellen Zentrum Wolfsburg ergeben. "Für die Entwicklung industrieller Kerne sind regionale Lieferverflechtungen der Unternehmen von herausragender Bedeutung", so Budde. Die Landesregierung unterstütze dabei nicht nur Automobilzulieferer. Mit dem IT-Projekt "Warenwirtschaftslogistik in der Altmark" soll der Ernähungsindustrie und dem Dienstleistungsgewerbe Zugang zum Intranet der Volkswagen AG verschafft werden. Ziel sei es, neue Kunden zu gewinnen und damit den Absatz zu stärken.

 

Budde: "Die beste Förderung für kleine Unternehmen und für Handwerker ist und bleibt eine gute industrielle Basis." Wichtige Investitionen wie die Grocholl Agrarveredelung Kalbe, der Holzverarbeiter Glunz in Nettgau und die WIKO Elektronische Bauelemente Klötze GmbH, seien durch die Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Landes begleitet worden.

 

22 kleine Unternehmen in Klötze haben Fördermittel aus der "Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der Regionalen Wirtschaftsstruktur" in Höhe von zehn Millionen Euro erhalten. Damit wurden Investitionen von 30 Millionen Euro ermöglicht und mehr als 350 Arbeitsplätze gesichert und geschaffen. Hinzu kommen Fördermittel aus den Europäischen Strukturfonds. Allein aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) werden Projekte in Klötze etwa 11.000 Euro erhalten, womit Investitionen von 15.000 Euro ermöglicht werden sollen.

 

 

 

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