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Pressemitteilungen der Ministerien

Staatsminister Robra bei Eröffnung von Guericke-Ausstellung/ Weiterer Höhepunkt im Festjahr der Landeshauptstadt

05.09.2002, Magdeburg – 542

  • Staatskanzlei und Ministerium für Kultur

 

 

 

Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 542/02

 

Magdeburg, den 5. September 2002

 

Staatsminister Robra bei Eröffnung von Guericke-Ausstellung/ Weiterer Höhepunkt im Festjahr der Landeshauptstadt

"Die Ausstellung, die wir heute eröffnen, ist ein weiterer Höhepunkt im Guericke-Festjahr. Sie eröffnet uns faszinierende Einblicke in die Fragestellungen, Denk- und Lebensweisen des 17. Jahrhunderts. Sie lässt uns staunen über eine Persönlichkeit von universaler Gelehrsamkeit. Sie führt uns vor Augen, wie sehr die Bürgerinnen und Bürger Magdeburgs in früher Zeit im Zentrum von Entwicklungen standen, die internationale Ausstrahlungskraft besaßen." Das sagte heute Staatsminister Rainer Robra bei der Eröffnung der Ausstellung "Die Welt im leeren Raum ¿ Otto von Guericke 1602-1686" im Kulturhistorischen Museum Magdeburg.

Die Ausstellung über Otto von Guericke sei auch ein wichtiger Beitrag zur Identitätsbildung für Magdeburg und für die mitteldeutsche Region, so Robra weiter. Sie könne Anreiz sein, wieder an das anzuknüpfen, was Mitteldeutschland einmal war: Zentrum europäischer Kultur und Geistesgeschichte, Avantgarde für Wissenschaft und Innovation. Die Landesregierung habe das Projekt ¿ wie das gesamte Festjahr ¿ gern unterstützt. Robra: "Wir tun dies, weil wir glauben, dass solche Höhepunkte für unsere Landeshauptstadt wichtig sind. Es muss sich wieder herumsprechen in Deutschland und in Europa, dass dieses Bundesland einmal Kernregion fortschrittlicher Entwicklung war."

Magdeburg sei in den letzten zehn Jahren wieder zu einem attraktiven Standort für Forschung und Entwicklung mit einer Vielzahl von leistungsfähigen Partnern geworden, betonte der Staatsminister. Als Beispiele nannte er u.a. die Otto-von-Guericke-Universität mit ihren besonderen Potentialen im technischen und naturwissenschaftlichen Bereich, die Fachhochschule Magdeburg-Stendal, die sich mit zukunftsweisenden Studiengängen wie z.B. Abfallwirtschaft, Gesundheitsmanagement oder Industriedesign profiliere, das Fraunhofer-Institut, an dem bis Ende 2003 eine der modernsten experimentellen Fabriken Europas entstehe, und das Leibniz-Institut für Neurobiologie, das im Rahmen interdisziplinärer Grundlagenforschung Magdeburger Traditionen im Bereich der Hirnforschung und Neurobiologie erfolgreich fortführe.

Robra: "Hier in Magdeburg ist eine ¿Landschaft¿ entstanden, in der sich auch Otto von Guericke, wenn er noch lebte, sehr wohl fühlen würde. Die Potentiale sind da. Das müssen wir uns nur immer wieder bewusst machen."

 

 

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Fax: (0391) 567-6667

Mail: staatskanzlei@stk.sachsen-anhalt.de

 

 

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