Ministerium für Wohnungswesen, Städtebau und Verkehr - Pressemitteilung Nr.: 136/00

Magdeburg, den 14. Juli 2000

Feierliche Lossprechung der neu ausgebildeten Straßenwärter/Staatssekretärin Fröhlich:

"Ohne Straßenwärter würde der Verkehr nicht funktionieren"

In Schönebeck erhielten heute 48 frisch ausgebildete Straßenwärter bei der feierlichen Lossprechung ihre Facharbeiterzeugnisse aus den Händen der Staatssekretärin im Verkehrsministerium, Ines Fröhlich (SPD). Die erfolgreichen Prüflinge erhielten ihre Ausbildung als sechster Prüfungsjahrgang im Bildungszentrum der Beschäftigungs-, Qualifizierungs- und Innovationsgesellschaft (BQI).

Ines Fröhlich betonte, das Land habe auch in diesem Straßenwärterjahrgang über den eigenen Bedarf hinaus ausgebildet. "Das ist unser eigener Beitrag dafür, dass jeder junge Mensch in Sachsen-Anhalt eine qualifizierte Ausbildung erhält. Mit dem erfolgreichen Facharbeiterabschluss eröffnen sich auch bei anderen Arbeitgebern Zukunftschancen", sagte die Staatssekretärin.

Von den Absolventen, die heute ihre Zeugnisse erhalten, werden 18 Straßenwärter - zunächst befristet - in den Landesdienst übernommen. "Straßenwärter leisten einen wichtigen Dienst an der Gemeinschaft - oft einen überlebenswichtigen", sagte Fröhlich zu den vielfältigen Aufgaben der Berufsanfänger. "Das reicht von Ausbesserungen nach den Winterschäden bis hin zur Beseitigung von ästen und anderen Hindernissen. Auch wenn viele Autofahrerinnen und Autofahrer es nicht mitbekommen: Ohne die Arbeit der Straßenwärterinnen und Straßenwärter würde unser Verkehrswesen nicht funktionieren."

Martin Krems

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