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Pressemitteilungen der Ministerien

Sechster Hopfentag in Sachsen-Anhalt
Elbe-Saale-Anbaugebiet ist drittgrößtes in Deutschland

09.08.2002, Magdeburg – 152

  • Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energie

 

 

 

 

Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt - Pressemitteilung Nr.: 152/02

 

 

 

 

 

Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Pressemitteilung Nr.: 152/02

 

Magdeburg, den 7. August 2002

 

 

Sechster Hopfentag in Sachsen-Anhalt

Elbe-Saale-Anbaugebiet ist drittgrößtes in Deutschland

 

 

In Querfurt findet am Donnerstag, dem 8. August der 6. Hopfentag des Elbe- Saale- Anbaugebietes statt.

Das Elbe-Saale-Anbaugebiet ist mit etwa 1400 ha das drittgrößte in Deutschland und das achtgrößte in der Welt. Es erstreckt sich über Sachsen-Anhalt (547 ha), Sachsen (459 ha) und Thüringen (386 ha).

 

Eine Ausweitung des Anbaus ist wegen des stagnierenden Bierumsatzes und dem Trend zu leichterem, hopfenarmem Bier schwierig. Deshalb wird es im Landwirtschaftsministerium als Erfolg gewertet, wenn es gelingt, die jetzige Anbaufläche zu halten.

 

In Sachsen-Anhalt gibt es 14 Hopfenstandorte u.a. in Beesenstedt, Baasdorf, Prosigk, Querfurt und Scheiplitz. Etwa 970 t Hopfen werden jährlich in Sachsen-Anhalt geerntet. Die Menge ist in den letzten 5 Jahren kontinuierlich leicht angestiegen. In Sachsen werden 690 t und in Thüringen 557 t geerntet.

 

Der bittere Hopfen und die Süße des Malzes sorgen für den typischen Biergeschmack. Hopfen sorgt außerdem für die Haltbarkeit des Bieres, stabilisiert den Schaum und unterstützt den Klärungsprozess. Die Geschichte des deutschen Hopfenanbaus reicht bis in das Jahr 1070 zurück.

 

Nach der Wende gab es einen großen Einbruch auf dem Markt für den ostdeutschen Hopfenanbau. Dank finanzieller Unterstützung durch ein Landesprogramm für Hopfen konnte der Anbau auf marktfähige Hopfensorten umgestellt und der Absatz stabilisiert werden.

 

Das größte Hopfenanbaugebiet ist Hallertau in Bayern.

 

Der Hopfentag findet in der Hopfenanlage der Agrargenossenschaft Querfurt statt.

 

 

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