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Pressemitteilungen der Ministerien

Sachsen-Anhalt setzt sich mit "Hosenträger-Variante" durch
Daehre: Auf rasche Umsetzung des Projekts konzentrieren

09.07.2002, Magdeburg – 150

  • Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr

 

 

 

Ministerium für Bau und Verkehr - Pressemitteilung Nr.: 150/02

Magdeburg, 8. Juli 2002

 

 

Sachsen-Anhalt setzt sich mit "Hosenträger-Variante" durch

Daehre: Auf rasche Umsetzung des Projekts konzentrieren

 

In der Diskussion über die Verkehrserschließung der Altmark-Region hat sich die vom Land Sachsen-Anhalt favorisierte "Hosenträger-Variante" durchgesetzt. "Der Bund hat zugesagt, dass die Erschließung des Verkehrsraumes Nordost als Gesamtprojekt realisiert wird", sagte Landesverkehrsminister Dr. Karl-Heinz Daehre (CDU) am Montag nach einem Treffen mit Bundesverkehrsminister Kurt Bodewig (SPD) in Berlin.

 

Als besonders wichtig bezeichnete Daehre die Bereitschaft des Bundes, die Verkehrserschließung des nördlichen Verkehrsraumes aus einem 90 Milliarden Euro umfassenden "Zukunftsprogramm Mobilität" zu finanzieren. Nach Berechnung des Bundes wird die Umsetzung der "Hosenträger-Variante" rund 1,6 Milliarden Euro kosten.

 

Zum Inhalt des Gesprächs, an dem auch die Verkehrsminister aus Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen teilgenommen hatten, sagte Daehre weiter:

"Bei einem objektiven Vergleich der verschiedenen Lösungsvorschläge sind die Vorteile der so genannten Hosenträger-Variante klar erkennbar geworden. So schneidet die von uns favorisierte H-Variante nicht nur bei der von den Experten des Bundesverkehrsministeriums vorgenommenen Nutzen-Kosten-Analyse deutlich besser ab. Für unseren Vorschlag sprechen auch die bessere Erreichbarkeit der Autobahnanschlüsse sowie die Zahl der Menschen, die von den neuen Verkehrsverbindungen im Norden des Landes profitieren werden. Jetzt kommt es darauf an, dass wir uns auf die rasche Umsetzung dieses wichtigen Projekts konzentrieren und die Planungsverfahren zügig zum Abschluss bringen."

 

Neben Sachsen-Anhalt haben auch in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern bereits Antragskonferenzen stattgefunden, mit denen die so genannten Raumordnungsverfahren vorbereitet werden. Das Nachbarland Niedersachsen will jetzt eine Realisierungsstudie erarbeiten, um ebenfalls mit der Antragskonferenz beginnen zu können.

 

 

 

Harald Kreibich

 

 

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Ministerium für Wohnungswesen, Städtebau und Verkehr des Landes Sachsen-Anhalt

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Turmschanzenstraße 30

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Tel: (0391) 567-7504

Fax: (0391) 567-7509

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