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Ministerin Kuppe nach Jugendministerkonferenz: Sachsen-Anhalt klinkt sich selbstbewusst in Bundesdebatte um KiTa-Qualität ein / Stärkung des Ehrenamts begrüßt
18.05.2001, Magdeburg – 58
- Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung
Ministerium für Arbeit, Frauen, Gesundheit und Soziales - Pressemitteilung Nr.: 058/01
Magdeburg, den 18. Mai 2001
Ministerin Kuppe nach Jugendministerkonferenz: Sachsen-Anhalt klinkt sich selbstbewusst in Bundesdebatte um KiTa-Qualität ein / Stärkung des Ehrenamts begrüßt
Weimar/Magdeburg. Sachsen-Anhalt wird sich in die bundesweite Debatte um die Zukunft der Kinderbetreuung aktiv einbringen. Zum Abschluss der Jugendministerkonferenz in Weimar, die eine Arbeitsgruppe zur Qualitätsanalyse der Kinderbetreuung in Deutschland eingesetzt hat, erklärte Sachsen-Anhalts Ressortchefin, die Ministerin für Arbeit, Frauen, Gesundheit und Soziales, Dr. Gerlinde Kuppe: "Eine qualitativ hochwertige Ganztagesbetreuung für Kinder von der Geburt an bis zum Abschluss der sechsten Schulklasse ist in Sachsen-Anhalt Realität. Durch gemeinsame Anstrengungen von Land, Kommunen und Träger ist es gelungen, das flächendeckende Netz von Kinderbetreuungseinrichtungen in Sachsen-Anhalt entsprechend dem Bedarf zu sichern, zu qualifizieren und für die Zukunft fit zu halten. Die dabei gewonnenen Erfahrungen werden wir in die von der Ministerkonferenz eingesetzte Arbeitsgruppe einbringen. Wir werden uns selbstbewusst einklinken."
Zugleich äußerte sich die Jugendministerin erfreut über den Konferenz-Beschluss zur Stärkung des ehrenamtlichen Engagements. Bund und Länder wollen gemeinsam mit Vertretern aus Wirtschaft sowie von Familien-, Jugend- und Sozialverbänden ausloten, inwieweit im Rahmen des Ehrenamtes erworbene soziale Kompetenzen per Zertifikat bescheinigt und damit offensiv für Bewerbungen genutzt werden können. Ministerin Kuppe erklärte: "Ehrenamtliche bringen neben ihrer Arbeitskraft einen deutlichen Schwung an sozialer Kompetenz, Ideenreichtum und Initiative ein. Jeder Arbeitgeber tut gut daran, dieses Potenzial zu nutzen."
Die Jugendministerinnen und ¿minister von Bund und Ländern hatten sich in Weimar des weiteren auf weitere Schritte zur Bekämpfung von Fremdenfeindlichkeit und Rechtsextremismus sowie auf neue Leitlinien für die Internationale Jugendarbeit verständigt. Ein weiteres Hauptthema war die weitere Qualifizierung der Jugendhilfe als aktiver Dienstleister.
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