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Pressemitteilungen der Ministerien

Wirtschaftsministerin zu Besuch bei Halles Oberbürgermeisterin
Budde und Häußler wollen Entwicklung
des mitteldeutschen Raumes forcieren

10.09.2001, Magdeburg – 156

  • Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung

 

 

 

Ministerium für Wirtschaft und Technologie - Pressemitteilung Nr.: 156/01

 

Magdeburg, den 10. September 2001

 

 

Wirtschaftsministerin zu Besuch bei Halles Oberbürgermeisterin

Budde und Häußler wollen Entwicklung

des mitteldeutschen Raumes forcieren

 

Halle. Wirtschaftministerin Katrin Budde und die Oberbürgermeisterin von Halle, Ingrid Häußler haben sich heute darauf geeinigt, die Entwicklung des mitteldeutschen Raumes zu forcieren. Angestrebt wird, für die bereits bestehenden Kooperationsgremien in Mitteldeutschland, wie zum Beispiel das Regionalforum, professionelle Arbeitsstrukturen zu entwickeln. Damit sollen die vielfältigen Aktivitäten gebündelt, den Anforderungen der künftigen EU-Regionalpolitik entsprochen und der Rolle der Region im internationalen Standortwettbewerb gerecht werden.

 

Die Wirtschaftsministerin sagte: "Ein erstes Projekt für die Kooperation ist die Ansiedlung von BMW im Wirtschaftsraum Halle-Leipzig. Sowohl in der Frage der Qualifizierung von Fachkräften als auch in der Frage der Ansiedlung von Zulieferern hat es bereits Gespräche gegeben". Ein entsprechendes Kooperationsbüro sei in Planung. Ein gutes Beispiel für eine gelungene Zusammenarbeit sei die Entwicklung der Biotechnologie-Wirtschaft in der Region Halle-Leipzig-Jena, sagte die Ministerin weiter. Die Landesregierung werde der Stadt Halle und der Region auch weiterhin größtmögliche Aufmerksamkeit und Unterstützung zukommen lassen. "Zur Entwicklung des mitteldeutschen Raumes brauchen wir eine starke Stadt Halle." Halles Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler sagte: "Wir freuen uns, dass die Landesregierung uns insbesondere bei der Beseitigung noch vorhandener Defizite in der Infrastruktur unterstützen will, zum Beispiel beim Riebeckplatz und bei der Osttangente."

 

Der mitteldeutsche Raum mit seinen dominanten Zentren Halle, Leipzig und Dessau bietet alle Voraussetzungen, als Motor der gesellschaftlichen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Entwicklung den Strukturwandel in Ostdeutschland entscheidend voranzubringen und nicht zuletzt auch den europäischen Integrationsprozess mitzugestalten. Dabei kann schon heute davon ausgegangen werden, dass die Region als potentielle Metropolregion europäischen Zuschnitts deutschlandweit und international ausstrahlt.

 

Regionale und länderübergreifende Kooperation bei der Durchführung erforderlicher Planungen aber auch bei der Umsetzung konkreter Entwicklungsvorhaben seien zwingend geboten, meinten beide Politikerinnen. Die Raumordnungskommission Halle-Leipzig, das Regionalforum Mitteldeutschland und das Regionalmarketing Mitteldeutschland seien dafür geeignete Instrumente.

 

Ein weiterer konkreter Schritt hin zu einer verstärkten Kooperation sei die im Herbst dieses Jahres stattfindende Zukunftskonferenz, sagten Budde und Häußler. Das Anliegen dieser Konferenz ist es, die Anforderungen an die für die wirtschaftliche Entwicklung erforderlichen Humanressourcen herauszuarbeiten. Die Konferenz wird unter der Schirmherrschaft von Bundeskanzler Gerhard Schröder stehen.

 

 

 

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