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Pressemitteilungen der Ministerien

Innenminister Jeziorsky: Einsatz in Dolle war richtig und zweckmäßig

17.03.2003, Magdeburg – 51

  • Ministerium für Inneres und Sport

 

 

 

Ministerium des Innern - Pressemitteilung Nr.: 051/03

 

Magdeburg, den 17. März 2003

 

 

Innenminister Jeziorsky: Einsatz in Dolle war richtig und zweckmäßig

Die von der Polizeidirektion Stendal eingeleiteten Sofortmaßnahmen nach Eingang des Notrufes im Zusammenhang mit dem überfall auf einen Geldtransporter am 10.03. in Dolle sind nach Mitteilung von Innenminister Klaus Jeziorsky im Ministerium untersucht worden. Dabei bleibe festzuhalten, dass nach Auswertung der Einsatzunterlagen das Bemühen der Polizeidirektion Stendal im Vordergrund stand, so schnell wie möglich Polizeikräfte zum Ort des Geschehens zu bekommen. Aufgrund der räumlichen Entfernung (24 km) zwischen dem Tatort und dem zum Ort am nächsten stehenden Funkstreifenwagen sei es nicht möglich gewesen, Einsatzkräfte früher vor Ort zu haben.

 

Jeziorsky: "Nach den bisherigen Erkenntnissen waren die Maßnahmen der Polizeidirektion Stendal geeignet und zweckmäßig. Schuldhafte zeitliche Verzögerungen oder Versäumnisse hat es nach Feststellungen des Ministeriums des Innern nicht gegeben. Die Beamten haben nach Eingang der ersten Meldungen gut reagiert."

 

 

Info:

 

Der erste Notruf ging am 10.03.03, um 08.49 Uhr, im Polizeirevier Ohrekreis (Haldensleben) ein. Der annehmende Dienstgruppenleiter informierte über Funk sofort die Polizeidirektion Stendal, das Revierkommissariat Wolmirstedt und alle im Bereich befindlichen Funkstreifenwagen. Fast zeitgleich erfolgte ein zweiter Notruf, der in der Presse erwähnt wurde, über ein Mobiltelefon im Polizeirevier Stendal.

Dieser ging dort ebenfalls um 08.49 Uhr ein. Der Dienstgruppenleiter leitete dieses Gespräch unter gleichzeitigem Mithören an das zuständige Revierkommissariat Wolmirstedt weiter und informierte parallel das Lage- und Führungszentrum der Polizeidirektion Stendal. Der durch den Anrufer bemängelte Zeitverzug kam dadurch zu Stande, weil der Beamte in Wolmirstedt zu diesem Zeitpunkt ein Gespräch mit einem Bürger hatte und somit mehrere Sekunden vergingen, bis der Anruf entgegengenommen wurde. Zu diesem Zeitpunkt war die Alarmierung von Kräften schon erfolgt. Das Revierkommissariat Wolmirstedt setzte dann um 08.51 Uhr einen weiteren Funkstreifenwagen zum Tatort ein. Dieser traf dann um 09.08 Uhr am Tatort ein, ein zweites Fahrzeug erreichte den Tatort um 09.10 Uhr.

 

Durch das Lage- und Führungszentrum der Polizeidirektion Stendal wurden um 08.53 Uhr weitere Funkstreifenwagen für Ringalarmfahndungen eingesetzt, ferner erfolgte eine Information an die Hubschrauberstaffel, die daraufhin um 09.00 Uhr mit dem Hubschrauber startete, um 09.12 Uhr vor Ort war und im Rahmen der sofortigen Fahndungsmaßnahmen das brennende Fluchtfahrzeug der Täter entdeckte.

 

 

 

 

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