Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 148/02

Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 148/02

Magdeburg, den 08. August 2002

Firmen im Netz ¿ Starthilfe für Sachsen-Anhalts Unternehmer

ins Internetgeschäft

VITM-Vostitzender Bartens: "Wer zu spät kommt, den bestraft der Markt."

Magdeburg. "Wer zu spät kommt, den bestraft der Markt. Unternehmen, die neue Technologien nicht nutzen, werden dauerhaft nicht überleben." Mit dieser Einschätzung eröffnete heute der Vorstandsvorsitzende des Verbandes der IT- und Multimediaindustrie Sachsen-Anhalt e.V. (VITM), Dirk Bartens, die Auftaktveranstaltung der Initiative "Firmen im Netz" (FIN). Die Projektträger VITM und das Ministerium für Wirtschaft und Arbeit des Landes Sachsen-Anhalt stellen sich damit erstmals einer großen öffentlichkeit vor. An der Veranstaltung im IGZ in Barleben beteiligen sich neben den Projektträgern die Produktpartner Siemens, Nutzwerk, Deutsche Telekom AG und Comstor/ Cisco, rund 20 Systemhäuser und Kammern, Verbände und zahlreiche weitere Multiplikatoren.

"Viele Unternehmen stehen vor der Frage, ob sie ins Internet gehen sollen oder nicht bzw. ob sich das Internet für das eigene Unternehmen lohnt. Ich plädiere für eine positive Antwort. Denn dabei eröffnen sich gerade für mittelständische Unternehmen interessante Möglichkeiten, Produkte und Leistungen gezielt zu vermarkten und mit wenig Aufwand wertvolle Erkenntnisse über Kunden sowie den Markt zu erhalten.", sagt Dr. Horst Rehberger, Minister für Wirtschaft und Arbeit des Landes Sachsen-Anhalt.

"Wir unterstützen unsere Wirtschaft dabei, den Anschluss nicht zu verlieren. Immer öfter werden Aufträge über das Internet ausgeschrieben und vergeben, kommuniziert wird über E-Mail. Ein Unternehmen, das die neue Technologie nicht nutzt, kann nicht überleben. Mit der Kampagne nehmen wir die Mittelständler an die Hand und bieten Ihnen die Chance, mit zertifizierten Hard- und Softwarepaketen sicher und zu günstigen Preisen ins Internet zu gehen.", sagt Dirk Bartens.

Die vom VITM geschnürten Produktpakete binden jedes Unternehmen an das Internet an. Für jeden Bedarf gebe es das passende Paket, sagt Bartens: "Jeder bekommt so viel Technik, wie er braucht. Für alle Produkte haben wir Qualitätskriterien definiert, die wir überprüfen und Verkaufspreise empfohlen, zu denen die Systemhäuser die Ware verkaufen. Wer bei FIN mitmacht, kauft nicht die ´Katze im Sack´, sondern eine technisch einwandfreie Lösung, die obendrein billiger ist als wenn Unternehmen allein jemanden beauftragen.", so Bartens.

Mit "Firmen im Netz" haben der Verband der IT- und Multimediaindustrie e.V. (VITM) und das Ministerium für Wirtschaft und Arbeit eine Kampagne ins Leben gerufen, um den Mittelstand auf seinem Weg in das neue Technikzeitalter zu unterstützen. Mehr Unternehmen sollen die neuen technologischen Möglichkeiten nutzen und sicher an das weltweite Internet angebunden werden.

Mehr Informationen über "Firmen im Netz" gibt es unter der Hotline 01805. INFOREGIO (01805. 46 36 73) oder unter www.firmen-im-netz.net

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