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Pressemitteilungen der Ministerien

Rotkäppchen übernimmt westdeutsche Marken Mumm und MM
Ministerin Budde: Kluger Schachzug des
Unternehmens beim Kampf um Märkte

20.09.2001, Magdeburg – 160

  • Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung

 

 

 

Ministerium für Wirtschaft und Technologie - Pressemitteilung Nr.: 160/01

 

Magdeburg, den 20. September 2001

 

 

Rotkäppchen übernimmt westdeutsche Marken Mumm und MM

Ministerin Budde: Kluger Schachzug des

Unternehmens beim Kampf um Märkte

 

Magdeburg. Sachsen-Anhalts Wirtschaftsministerin Katrin Budde hat der Rotkäppchen Sektkellerei in Freyburg (Unstrut) zum Kauf der traditionsreichen westdeutschen Sektmarken Mumm und MM gratuliert. "Rotkäppchens übernahmestrategie ist ein kluger Schachzug beim Kampf um Marktanteile", so die Ministerin. Zwar habe die Sektkellerei eine unangefochtene Spitzenposition in den neuen Ländern, die auch zu sehr guten Absatzzahlen im Bundesvergleich beiträgt ¿ dennoch werde Rotkäppchen in den westlichen Bundesländern noch zu wenig gekauft. "Ich wünsche Rotkäppchen viel Erfolg für das neue Unternehmenszeitalter, das zweifelsohne mit diesem spektakulären Kauf begonnen hat." Katrin Budde ergänzte, dass mit der Entwicklung der Freyburger Sektkellerei auch eine sachsen-anhaltische Erfolgsgeschichte verbunden sei, die jetzt sicher weltweit fortgeschrieben werde.

 

Seit der Wende hat die Rotkäppchen Sektkellerei ständig Absatz und Umsatz steigern können. Zuletzt wurden im Jahr 44 Millionen Flaschen Sekt verkauft und damit ein Umsatz von rund 222 Millionen DM erzielt. Im Osten Deutschlands hat Rotkäppchen einen Marktanteil von 53 Prozent, im gesamtdeutschen Vergleich kommt die ostdeutsche Traditionsmarke auf einen Anteil von rund 17 Prozent. Damit ist Rotkäppchen schon heute die erfolgreichste Sektmarke Deutschlands. Nach der Privatisierung des Unternehmens 1993 hat sich der Umsatz verfünffacht, derzeit arbeiten bei Rotkäppchen rund 100 Beschäftigte und weitere Saisonarbeiter. In die Kellerei, die grundlegend modernisiert wurde, sind insgesamt knapp 72 Millionen DM investiert worden. Dieses Engagement ist vom Land gefördert worden.

 

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