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Pressemitteilungen der Ministerien

Staatssekretär regt Netzwerk europäischer Chemieregionen an
Maas: Sachsen-Anhalt baut Kontakte mit West- und Osteuropa aus

14.12.2001, Magdeburg – 223

  • Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung

 

 

 

Ministerium für Wirtschaft und Technologie - Pressemitteilung Nr.: 223/01

 

Magdeburg, den 14. Dezember 2001

 

 

Staatssekretär regt Netzwerk europäischer Chemieregionen an

Maas: Sachsen-Anhalt baut Kontakte mit West- und Osteuropa aus

 

Magdeburg/Teesside . Auf einer Konferenz der britischen Chemieregionen in Teesside (Großbritannien) hat sich heute der Wirtschaftsstaatssekretär von Sachsen-Anhalt, Manfred Maas, für eine stärkere Zusammenarbeit der europäischen Chemieregionen ausgesprochen. Er schlug vor, ein europäisches Netzwerk zu gründen.

 

Maas: "Ein Netzwerk der Chemieregionen würde eine wichtige Rolle für die Entwicklung der Chemischen Industrie spielen. Angefangen vom Informationsaustausch bis hin zur praktischen Zusammenarbeit, wie dem Wissenstransfer, gibt es viele Anknüpfungspunkte für eine europaweite Zusammenarbeit. Darüber hinaus wäre ein Netzwerk europäischer Chemieregionen eine gemeinsame Aktionsplattform zur Durchsetzung überregionaler Positionen und Initiativen im Rahmen der EU-Gesetzgebung."

 

Auf Grund der besonderen Anforderungen ist die Chemische Industrie in Europa auf wenige Kerngebiete konzentriert. Ihre Bedeutung beschränke sich jedoch nicht auf die nationale Wirtschaft, sondern sie habe auch überregionale Auswirkungen. Maas: "Notwendig ist es deshalb, sich aktiv in aktuelle europäische Diskussionen einzubringen. Dazu gehören unter anderem das EU-Weißbuch zur Chemikalienpolitik, das Grünbuch zum PVC und die Bestimmungen zum Emissionshandel."

 

Sachsen-Anhalt habe bereits eine Reihe von Aktivitäten zur Schaffung eines Netzwerks der Chemieregionen unterstützt. Dazu gehörten eine Konferenz zu Chemieparks im Mai 2001 in Halle und im September eine Tagung zum zukünftigen Netzwerk der Chemiepolitik in Brüssel. Insbesondere wurden Kontakte mit Polen und Tschechien geknüpft, um ein Netzwerk europäischer Chemieregionen aufzubauen.

 

"Die ersten Schritte zur Schaffung eines Netzwerkes der Chemiestandorte in Europa sind getan", so Maas. "Nun ist es notwendig, die bisher eher lockere Zusammenarbeit qualitativ zu erweitern und zu institutionalisieren." Der Staatssekretär schlug vor, entsprechende Arbeitsschwerpunkte herauszuarbeiten und noch mehr Chemieregionen aus West- und Osteuropa für eine Zusammenarbeit zu gewinnen.

 

 

 

 

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