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Pressemitteilungen der Ministerien

Heyer: Nordspange der B 2 wertet Wirtschaftsstandort Zeitz auf
Verkehrsminister sieht keine Finanzierungsprobleme für URBAN-Straßenbauprojekte

15.10.2001, Magdeburg – 132

  • Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr

 

 

 

Ministerium für Wohnungswesen, Städtebau und Verkehr - Pressemitteilung Nr.: 132/01

 

Magdeburg, den 8. Oktober 2001

 

 

Heyer: Nordspange der B 2 wertet Wirtschaftsstandort Zeitz auf

Verkehrsminister sieht keine Finanzierungsprobleme für URBAN-Straßenbauprojekte

 

Bei Zeitz gaben heute die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesverkehrsministerium, Angelika Mertens, und Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Jürgen Heyer (beide SPD) den Startschuss für den Bau der Nordumfahrung im Zuge der B 2. "Damit wird der Wirtschaftsstandort Zeitz erheblich aufgewertet und das Industriegebiet am ehemaligen Hydrierwerk wesentlich besser an das Fernstraßennetz angebunden", sagte Heyer aus Anlass des feierlichen ersten Spatenstichs.

 

Bereits vor einem Jahr war die Westumfahrung von Zeitz im Abschnitt von der B 91 bis zur L 193 fertig gestellt worden. Die neue Straße führt vom Ende dieses fertigen Abschnitts an der B 91 südlich von Theißen bis zur B 2 bei Bornitz, wo sie auf die bereits fertig gestellte Hyzet-Anbindungsstraße trifft. Die Strecke hat eine Länge von etwa 4,4 Kilometern und wird voraussichtlich 24,4 Millionen DM kosten. Die Bauarbeiten sollen spätestens 2004 abgeschlossen werden.

 

Heyer unterstrich nachdrücklich das Engagement des Landes für den Straßenbau rund um Zeitz als Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung der Region. "Um eine zügige Entlastung der Innenstadt zu erreichen, hat die Landesregierung von den bislang 38,5 Millionen DM Kosten für die Westumfahrung 26 Millionen beigesteuert. Die Hyzet-Anbindungsstraße, die für die Erneuerung des Industriestandorts Zeitz unverzichtbar ist, wurde aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe ,Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur`mit 28,2 von 34,3 Millionen DM gefördert. Das ist gut angelegtes Geld, denn Straßenbau ist praktische Wirtschaftsförderung", sagte der Verkehrsminister.

 

Heyer stellte klar, dass sein Ministerium keine Umverteilung der Mittel zur Förderung des kommunalen Straßenbaus im Burgenlandkreis nach dem Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (GVFG) in den Jahren 2002 und 2003 zugunsten von Straßenbauprojekten in Zeitz und Naumburg im Rahmen der Landesinitiative URBAN 21 beabsichtige. Bei kommunalen Straßenbaumaßnahmen, die aus städtebaulichen Gründen dringend sind, würden diese bereits in vergleichbaren Fällen aus der Städtebauförderung vorfinanziert. Der Landkreis könne das GVFG-Mehrjahresprogramm unter Einbeziehung dieser Maßnahmen fortschreiben, ohne andere Vorhaben zu "kippen", sagte Heyer. Einzelheiten für die Projekte in Zeitz und Naumburg sollen kurzfristig mit dem Regierungspräsidium in Halle geklärt werden.

 

 

Martin Krems

 

 

 

 

 

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Ministerium für Wohnungswesen, Städtebau und Verkehr des Landes Sachsen-Anhalt

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