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Pressemitteilungen der Ministerien

Nachverhandlungen zur Auftragsvergabe für Landesvertretung in Berlin abgeschlossen / Finanzminister Gerhards: "Ergebnis berücksichtigt alle Einsparforderungen des Parlaments"

19.12.2000, Magdeburg – 27

  • Ministerium der Finanzen

 

 

 

Ministerium der Finanzen - Pressemitteilung Nr.: 027/00

 

Magdeburg, den 12. Dezember 2000

 

 

Nachverhandlungen zur Auftragsvergabe für Landesvertretung in Berlin abgeschlossen / Finanzminister Gerhards: "Ergebnis berücksichtigt alle Einsparforderungen des Parlaments"

Das Ministerium der Finanzen des Landes Sachsen-Anhalt hat die Nachverhandlungen über die Zuschlagerteilung für die Sanierung bzw. den Neubau der Landesvertretung in Berlin, Luisenstraße 18, abgeschlossen. "Das Ergebnis steht fest. Stimmt der Finanzausschuss in seiner Sitzung am kommenden Freitag zu, kann der Auftrag vergeben werden", so Finanzminister Wolfgang Gerhards.

Mit dem nun gefundenen Resultat würden sowohl die Ausschreibungsanforderungen erfüllt als auch der zur Verfügung stehende Kostenrahmen in Höhe von knapp 21 Millionen Mark eingehalten.

"Gibt der Ausschuss grünes Licht, können wir jetzt zügig mit den Bauarbeiten beginnen", so Gerhards weiter. Nach einer Bauzeit von etwa 18 Monaten könne die Landesvertretung dann voraussichtlich im Sommer 2002 bezogen werden.

"Aus diesem Grunde machen wir bei der jetzigen Zwischenunterkunft der Landesvertretung in der Reinhardtstr.12 von unserem Sonderkündigungsrecht Gebrauch. Das heißt, wir kündigen jetzt, damit wir die Räume in der Reinhardtstr. 12 zum 31. August 2002 verlassen können."

Das Projekt Luisenstraße 18 soll nun nach den Vorstellungen des Ministeriums als Totalunternehmerleistung realisiert werden. "Es hat sich nach umfangreicher Prüfung gezeigt, dass dies die wirtschaftlichste Variante ist." Das zwischendurch diskutierte Modell des Mietkaufs, bei dem das Land für einen vorher festgelegten Zeitraum nur Besitzer, nicht aber Eigentümer des Gebäudes gewesen wäre, sei damit vom Tisch.

Gerhards machte noch einmal deutlich, dass der jetzt gefundene Kompromiss alle Aufträge des Parlaments sowohl zur Kostenreduzierung als auch zu strukturellen Einschnitten am ursprünglichen Nutzungskonzept berücksichtige. Dies sei durch den Verzicht auf ein öffentliches Restaurant, den Bierkeller im Altbau und die Reduzierung baulicher und technischer Standards möglich geworden. Die beabsichtigte Reduzierung der Stellen auf 26 ermögliche eine weitere Einschränkung des Bauumfangs. Hinzu komme der Verzicht auf das Glasdach. Dennoch, so Gerhards, bleibe die Funktionsfähigkeit der Landesvertretung gewahrt.

 

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