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Pressemitteilungen der Ministerien

Zehn Jahre MABA Spezialmaschinen GmbH Wolfen
Staatssekretär Maas: Mittelstand prägt den sachsen-anhaltischen Maschinenbau

24.01.2002, Magdeburg – 11

  • Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung

 

 

 

Ministerium für Wirtschaft und Technologie - Pressemitteilung Nr.: 011/02

 

Magdeburg, den 16. Januar 2002

 

 

Zehn Jahre MABA Spezialmaschinen GmbH Wolfen

Staatssekretär Maas: Mittelstand prägt den sachsen-anhaltischen Maschinenbau

 

Magdeburg/Wolfen . Staatssekretär Manfred Maas hat heute in Wolfen der MABA Spezialmaschinen GmbH zu ihrem zehnjährigen Bestehen gratuliert: "Es ist uns gelungen, den Anfang der 90er Jahre brach liegenden Maschinenbau wieder zu neuem Leben zu erwecken und zu modernisieren. Aus alten Strukturen sind neue Keimzellen entstanden, wo umfangreiche Investitionen, die Entwicklung neuer Produkte und die Erschließung neuer Märkte in Angriff genommen wurden. Unternehmerisches Engagement und motivierte, hochqualifizierte Arbeitskräfte, wie bei MABA, waren von ausschlaggebender Bedeutung."

 

Nicht nur Unternehmen der Magdeburger Region hätten sich damit als Maschinenbauspezialisten erwiesen. Auch im Süden seien leistungsfähige Maschinenbauunternehmen entstanden. Es ist hier unter anderem die Chemieindustrie, von der Impulse auf andere Branchen ausgehen. "Von einer Monostruktur kann also keine Rede sein, vielmehr sind es die auch immer wieder von der Landesregierung geförderten Netzwerke, die sich hier als Erfolgsfaktor erweisen", so Maas.

 

MABA ging 1992 aus der ehemaligen Fertigungs- und Instandhaltungsabteilung der Filmfabrik Wolfen hervor. Die Mitarbeiterzahl stieg von 16 auf heute 50. Mit neun Auszubildenden bildet MABA auch überdurchschnittlich viel junge Menschen aus. Maas: "In Zeiten, in denen besonders der Maschinenbau über Mangel an Personal klagt, handelt das Unternehmen, indem es auf Ausbildung setzt."

 

Hergestellt werden unter anderem Druckbehälter und Filteranlagen. Bei der Produktion von Polymerfiltern (Hochdruckbehälter für die Chemiefaserproduktion) ist das Unternehmen einer von deutschlandweit zwei Anbietern. Die Exportquote liegt bei 20 Prozent, wofür das Unternehmen im November 2001 den Exportpreis der NordLB erhalten hat. Maas: "Ob Russland, China, Japan oder Südkorea - es handelt sich um anspruchsvolle und deshalb nicht leicht zu bearbeitende Märkte. MABA hat den Sprung geschafft, von dem so manches große Unternehmen nur träumt. Es ist aber gerade der Mittelstand, der flexibel auf sich ändernde Auftragslagen reagieren kann.

 

2001 waren etwa 11.000 Menschen in den 159 Maschinenbaubetrieben Sachsen-Anhalts beschäftigt und damit mehr als ein Jahr zuvor. Auch der Umsatz lag über dem Vorjahreswert und stieg auf zwei Milliarden DM. Die Exportquote erreichte einen Wert von 20 Prozent.

 

 

 

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