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Ministerpräsident Höppner bei Eröffnung des Otto-von-Guericke-Festjahres/ Sachsen-Anhalt will Chance nutzen
15.01.2003, Magdeburg – 23
- Staatskanzlei und Ministerium für Kultur
Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 023/02
Magdeburg, den 14. Januar 2002
Ministerpräsident Höppner bei Eröffnung des Otto-von-Guericke-Festjahres/ Sachsen-Anhalt will Chance nutzen
"Mit dem Otto-von-Guericke-Festjahr wollen wir die großartigen Leistungen unseres berühmten Magdeburgers würdigen. Gleichzeitig gibt es uns die große Chance, das Image Sachsen-Anhalts als Kernland deutscher Geschichte und Kultur weiter zu stärken. Diese wollen wir nutzen." Das sagte heute Ministerpräsident Dr. Reinhard Höppner in seinem Grußwort auf der Eröffnungsveranstaltung anlässlich des Otto-von-Guericke-Festjahres 2002 in der Magdeburger Johanniskirche.
Deshalb hätten die Stadt Magdeburg und die Otto-von-Guericke-Gesellschaft mit Unterstützung des Landes Sachsen-Anhalt ein umfangreiches Veranstaltungs- und Besichtigungsprogramm auf die Beine gestellt, so Höppner weiter. Als Beispiel für das Festprogramm nannte er die Jahrestagung der Deutschen Vakuumgesellschaft, eine Magdeburger Museumsnacht und die Guericke-Meile, die zu einem rund zweistündigen Fußweg auf den Spuren des großen Magdeburgers einlade. Höppner: "Mit diesem anspruchsvollen Programm werden wir auch 2002 wieder viele Besucher in die Landeshauptstadt locken. Schon im vergangenen Jahr ist uns das mit der erfolgreichen Ottonen-Ausstellung im Magdeburger Museum gelungen."
Neben dem Otto-von-Guericke-Jubiläum seien in diesem Jahr noch drei weitere zu feiern: 500 Jahre Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, 350 Jahre Leopoldina und 200 Jahre Goethe-Theater Bad Lauchstädt. "All diese Jubiläen sind Ausdruck dafür, dass Sachsen-Anhalt ein Land der Künstler und Gelehrten in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft ist. Schließlich stehen die vielen wissenschaftlichen Veranstaltungen beispielsweise während des Otto-von-Guericke-Jahres nicht nur für die Würdigung eines großen Gelehrten aus unserer Vergangenheit, sondern auch für die wissenschaftlichen Aktivitäten der Gegenwart und damit für die Zukunft unseres Landes", betonte Höppner.
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