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Pressemitteilungen der Ministerien

Verfassungsschutzbehörden stellen gemeinsame Homepage gegen Rechtsextremismus ins Internet ein

05.12.2000, Magdeburg – 171

  • Ministerium für Inneres und Sport

 

 

 

 

Ministerium des Innern - Pressemitteilung Nr.: 171/00

 

 

 

 

 

Ministerium des Innern - Pressemitteilung Nr.: 171/00

 

Magdeburg, den 5. Dezember 2000

 

 

Verfassungsschutzbehörden stellen gemeinsame Homepage gegen Rechtsextremismus ins Internet ein

 

Innenminister Püchel: Besonders sinnvolle Ergänzung bestehender Angebote

 

Nach Auskunft von Innenminister Dr. Manfred Püchel haben die Verfassungsschutzbehörden Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein ab heute eine gemeinsame Homepage unter dem Titel "Für Demokratie und Toleranz - gegen Rechtsextremismus und Fremendfeindlichkeit" ins Internet eingestellt. Die Entscheidung für diese gemeinsame Homepage hatten die norddeutschen Innenminister und -senatoren auf ihrer Sitzung im Sommer in Hannover gefasst.

 

Neben grundsätzlichen Darstellungen zum Rechtsextremismus und insbesondere zum gewalttätigen Neonazismus finden sich auf der Seite auch Hinweise zum Umgang mit Rassismus und rechtsextremistisch motivierter Gewalt im Alltag. Zahlreiche Verweise zu anderen Informationsquellen über den Rechtsextremismus im Internet sind vorhanden. Auch eine Rubrik "Aktuelle Meldungen und berichte" ist auf der Homepage eingestellt. Diese Rubrik wird regelmäßig von allen sechs Verfassungsschutzbehörden bedient.

 

Innenminister Manfred Püchel würdigte das Vorhaben als besonders sinnvolle Ergänzung bestehender Angebote: "Gerade das Internet hat sich in der Vergangenheit zu einem Tummelplatz des Rechtsextremismus entwickelt. Da ist es wichtig, dieser Bedrohung an Ort und Stelle mit einer geeigneten Aufklärungsarbeit zu begegnen. Besonders bedeutsam erscheint mir die Tatsache, dass es sich um ein länderübergreifendes Projekt handelt. Dies ermöglicht eine zusammenhängende Darstellung der oft überregionalen Aktivitäten von Rechtsextremisten. Ich wünsche mir, dass gerade die jüngeren Bürgerinnen und Bürger das neue Informationsangebot zahlreich nutzen." Aufrufbar ist die Seite unter der Adresse http://www.verfassungsschutzgegenrechtsextremismus.de/ .

 

Hinweis: Das Landeskriminalamt Sachsen-Anhalt hat die Hotline gegen Rechts unter der neuen Rufnummer 01801/732487 geschaltet. Die Hotline ist rund um die Uhr auch an den Wochenenden besetzt.

 

 

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