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Pressemitteilungen der Ministerien

Gehen Sie mit uns auf Zeit(z)-Reise - Ein Jahr vor der Landesgartenschau / Ministerin Wernicke überzeugt: Zeitz nutzt seine Chance

24.04.2003, Magdeburg – 79

  • Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energie

 

 

 

 

Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt - Pressemitteilung Nr.: 079/03

 

 

 

 

Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt

Pressemitteilung Nr.: 079/03

 

Magdeburg, den 24. April 2003

 

 

Gehen Sie mit uns auf Zeit(z)-Reise - Ein Jahr vor der Landesgartenschau / Ministerin Wernicke überzeugt: Zeitz nutzt seine Chance

 

 

Der Countdown läuft: In 365 Tagen am 24. April 2004 öffnen sich in Zeitz die Tore zu Sachsen-Anhalts erster Landesgartenschau. Unter dem Motto "Gehen Sie mit uns auf Zeit(z)Reise" bekommt der Besucher auf zehn Hektar Ausstellungsfläche rund um das Schloss Moritzburg einen Querschnitt einheimischer Garten- und Landschaftsgestaltungskunst geboten. An den 184 Tagen bis zum Abschlusstag am 24. Oktober 2004 stehen mehr als eintausend Veranstaltungen auf dem Gartenschau-Kalender.

 

Landwirtschafts- und Umweltministerin Petra Wernicke äußerte sich am Donnerstag vor Ort auf einer Pressekonferenz der Landesgartenschau Zeitz 2004 GmbH zuversichtlich, dass die Landesgartenschau zu dem touristischen Höhepunkt Sachsen-Anhalts im kommenden Jahr wird und Zeitz damit über das Ereignis hinaus einen deutlichen wirtschaftlichen Schub nach vorn erlebt.

 

Wernicke sagte:"Erwartet werden rund 400.000 bis 500.000 Besucher aus Sachsen-Anhalt und anderen Bundesländern. Sie werden die Botschaft hinaustragen, dass es sich lohnt, Sachsen-Anhalt zu erleben, und dass Zeitz eine sympathische Gastgeberin ist." Die Ministerin äußerte die Hoffnung, dass Zeitz und die Region diese Chance beherzt nutzen werden und somit einen entscheidenden Beitrag zum positiven Imagewandel leisten.

 

Nach Worten der Ministerin darf sich die einstige Industriestadt bereits jetzt als Gewinnerin der Landesgartenschau fühlen. Die Ministerin erklärte: "Von Gartenbau und Landschaftsgestaltung über Stadtentwicklung, Sanierung und Denkmalschutz bis hin zu Kultur und Tourismusentwicklung, die Landesgartenschau bedeutet für Zeitz Aufbruch und Wandel. Allein aus Landesförderprogrammen sowie mit Mitteln der Toto-Lotto-GmbH wurden Projekte mit 19 Millionen Euro unterstützt."

 

Dabei wurde kein großer Fördertopf eigens für die Landesgartenschau aufgelegt. Vielmehr gelang es der Stadt und allen Beteiligten, mit überzeugenden Projekten für eine ganzheitliche und nachhaltige Entwicklung Geld aus laufenden Förderprogrammen zu bekommen. Die Ministerin nannte die Landesgartenschau in diesem Zusammenhang einen Motor für Landschaft, Städtebau und Wirtschaft. Auch wenn der Beschäftigungseffekt noch nicht konkret bezifferbar ist, äußerte sich Wernicke zuversichtlich, dass die Landesgartenschau auch positive Wirkungen auf den Arbeitsmarkt in Zeitz und der Region haben wird.

 

Als bereits sichtbare Vorboten der Landesgartenschau nannte die Ministerin beispielhaft die Sanierung der ölmühle und des Mühlgrabens. Des Weiteren werden historische Gebäude wie die Orangerie, das Albrechtsche Palais und das klassizistische Badehaus wieder hergestellt. Mit dem Lustgarten wird aber auch ein Garten des 21. Jahrhunderts neu gestaltet.

 

Die beiden Ausstellungszentren Schlosspark und Rossner-Park wurden bereits jetzt in den Reigen 40 handverlesener Parkanlagen aufgenommen, die erst zwei Jahre nach der Landesgartenschau - und zwar im Jahr 2006 - unter dem Titel "Gartenträume" überregional vermarktet werden sollen. Als weitere Bonbons der Landesgartenschau nannte die Ministerin eine Weinroute an der Elster und den Elsterradwanderweg. Insgesamt wird die Landesgartenschau 14 Themengärten und ebenso viele Hallenschauen darbieten.

 

Als kulturelle Höhepunkten der Landesgartenschau bereits fest gebucht sind die Landesmusikschultage, der Landes-Chorwettbewerb und der Bundeswettbewerb der Jugendhornbläsergilde.

 

Hintergrund:

Mit Zeitz wurde eine Region für die erste Landesgartenschau ausgewählt, die nach 1990 einen tief greifenden Strukturwandel mit weitreichenden wirtschaftlichen Folgen durchlebt hat. Die Landesgartenschau soll zur Förderung des Tourismus und des regionalen Gewerbes beitragen und somit neue Beschäftigungsmöglichkeiten erschließen.

Eigens zur Durchführung der Landesgartenschau wurde eine Gesellschaft gegründet. Die Landesgartenschau Zeitz GmbH wird von der Stadt Zeitz (60 Prozent) und der Fördergesellschaft für Landesgartenschauen Sachsen-Anhalt (40 Prozent) getragen. Geschäftsführer ist Andreas Liebig. Hinter der Fördergesellschaft für Landesgartenschauen stehen die Berufsständischen Verbände des Gartenbaus. Mit der Gesellschaft sollen Austragungsstädte für Landesgartenschauen unterstützt werden. Die zweite Landesgartenschau findet 2006 in Wernigerode statt.

 

Weitere Information über Landesgartenschau Zeitz 2004 GmbH, Badstubenvorstadt 17a, 06712 Zeitz, Telefon 03441 - 68800, Fax 03441 ¿ 688066. E-Mail: info@landesgartenschau-2004.de Der Internet-Auftritt ist erreichbar unter: www.landesgartenschau-2004.de

 

 

 

 

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