Ministerium des Innern - Pressemitteilung Nr.: 178/02

Magdeburg, den 2. Oktober 2002

Innenminister Jeziorsky taufte neues Dienstboot und übergab ein neues Dienstobjekt an die Wasserschutzpolizei

Innenminister Klaus Jeziorsky hat heute in Haldensleben nachträglich ein neues Polizeidienstboot getauft und ein neues Dienstobjekt an die Wasserschutzpolizei des Landes Sachsen-Anhalt übergeben. Der ursprünglich für Mitte August d. J. geplante Termin, wurde seinerzeit auf Grund der Flutkatastrophe in Sachsen-Anhalt abgesagt und das Boot mit sofortiger Wirkung in den Dienst gestellt.

"Mit diesem neuen Streifenboot", so der Minister, "wurde bereits das achte Boot seit der Neuorganisation der Wasserschutzpolizei im Jahr 1991 angeschafft."

Den Auftrag für den Bootsneubau im Gesamtwert von 376.000 Euro erhielt nach einer europaweiten Ausschreibung die Trave-Schiffswerft GmbH Lübeck.

Getauft auf den Namen "Drömling", wird das Polizeidienstboot "WSP 21" künftig im Zuständigkeitsbereich der Wasserschutzpolizeistation Haldensleben, zwischen Schleuse Schiffshebewerk Rothensee bis zur Landesgrenze Niedersachsen, eingesetzt.

Jeziorsky: "Für die ständig wachsenden Anforderungen in der täglichen Arbeit wird dieses Boot als s. g. Führungs- und Einsatzmittel eine qualitativ hochwertige Hilfe darstellen und damit die Arbeitsbedingungen der Bediensteten im Bereich der Wasserschutzpolizei erheblich verbessern."

Des Weiteren übergab der Minister heute offiziell ein neues Dienstobjekt (Containeranlage) an die Kolleginnen und Kollegen der Wasserschutzpolizeistation. "Mit dieser Anlage hier in Haldensleben haben die Beamten ein den polizeilichen Anforderungen entsprechendes Dienstgebäude, dass auf einer Grundfläche von 280 Quadratmeter, insgesamt elf moderne Arbeitsplätze (davon sieben Einzelarbeitsplätze), eine Teeküche sowie Umkleideräume und Sanitäranlagen vereint", verdeutlichte Klaus Jeziorsky.

Die Beschaffungskosten betrugen für diese Maßnahme 175.000 Euro.

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