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Pressemitteilungen der Ministerien

Schwenk Zement nimmt neue Vorbrennkammer in Betrieb
Rehberger: Schwenk-Werk bleibt wichtiger Wirtschaftsfaktor für die Region

17.07.2002, Magdeburg – 135

  • Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung

 

 

 

Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - - Pressemitteilung Nr.: 135/02

 

Magdeburg, den 17. Juli 2002

 

 

Schwenk Zement nimmt neue Vorbrennkammer in Betrieb

Rehberger: Schwenk-Werk bleibt wichtiger Wirtschaftsfaktor für die Region

 

Magdeburg/Bernburg. Sachsen-Anhalts Minister für Wirtschaft und Arbeit, Dr. Horst Rehberger, hat heute den Betrieb für eine neue Vorbrennkammer im Zementwerk Bernburg gestartet. Die neun Millionen Euro teure technische Erweiterung des Zementbrennofens soll eine wirtschaftlichere Zementherstellung sichern. Energiequelle sind Altreifen, bis zu 120 Tonnen am Tag. Dabei werden die Reifen mit allen Bestandteilen, auch mit den Stahleinlagen, in den Prozess der Zementherstellung eingebunden. Die Technologie der Vorbrennkammer ist bislang einmalig in der Europäischen Union und weltweit die einzige in dieser Größe und Komplexität. Wirtschaftsminister Rehberger sagte: "Die Betriebsstätten der Schwenk Zement KG, besonders das Werk in Bernburg, sind ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für die Region." Er gehe davon aus, dass das auch in Zukunft so sein werde.

 

Die Landesregierung stehe zum Wirtschaftsstandort Bernburg, betonte der Minister. Für die mögliche Verlegung der Bahnstrecke Bernburg-Nienburg im Bereich Strenzfeld übergab Rehberger den Fördermittelbescheid für eine Planstudie an den Bernburger Oberbürgermeister Helmut Rieche.

 

Die Unternehmensgruppe Schwenk will Altanlagen an den sachsen-anhaltischen Standorten in Bernburg, Nienburg und Glöthe abreißen und beräumen lassen. Damit wird das Ziel verfolgt, Voraussetzungen für neue Gewerbeansiedlungen zu schaffen. "Derzeit sind Projekte in der Größenordnung von 35 bis 40 Millionen Euro unter anderem für die Modernisierung der Infrastruktur in Planung", sagte Eduard Schleicher, persönlich haftender Gesellschafter des Unternehmens, anlässlich des Besuches von Wirtschaftsminister Dr. Horst Rehberger im Schwenk-Zementwerk in Bernburg. Aus dem genannten Umfang seien bereits Projekte in Höhe von 20 Millionen Euro in Abwicklung. "Die zentrale Lage der Standorte Bernburg und Glöthe ist besonders vorteilhaft bei der Erschließung neuer Märkte im Osten", betonte Schleicher.

 

Bereits jetzt ist das Bernburger Werk die größte Betriebsstätte der Schwenk-Gruppe in Deutschland und einer der wichtigsten Arbeitgeber in der Region. Derzeit arbeiten rund 360 Mitarbeiter in der Werksgruppe. In den vergangenen zehn Jahren hat die Schwenk-Gruppe bereits mehr als 350 Millionen Euro in der Region investiert.

 

 

 

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