Ministerium für Wohnungswesen, Städtebau und Verkehr - Pressemitteilung Nr.: 103/00

Magdeburg, den 26. Mai 2000

Staatssekretärin Fröhlich beim Richtfest für neue Autobahn- und Straßenmeisterei:

"Pünktlich mit der neuen Autobahn wird Serviceeinrichtung für optimale Streckenbetreuung fertig gestellt"

"Das ganze Land freut sich auf die Fertigstellung der A 14 zwischen Halle und Magdeburg. Wenn es im Herbst soweit ist, steht pünktlich eine moderne Serviceeinrichtung für optimale Streckenbetreuung bereit." Das sagte die Staatssekretärin im Ministerium für Wohnungswesen, Städtebau und Verkehr, Ines Fröhlich (SPD), heute beim Richtfest für die neue Autobahn- und Straßenmeisterei in Plötzkau (Landkreis Bernburg). "Denn auch wenn viele Autofahrerinnen und Autofahrer es nicht mitbekommen: Ohne die Arbeit der Straßenwärterinnen und Straßenwärter würde unser Verkehrswesen nicht funktionieren."

Das noch fehlende Teilstück der A 14 zwischen Schönebeck und Könnern soll spätestens im November fertig sein. Für November ist auch die Inbetriebnahme der neuen Autobahn- und Straßenmeisterei vorgesehen. Von Plötzkau aus wird künftig nicht nur der zugehörige Autobahnabschnitt, sondern auch das umliegende Bundes- und Landesstraßennetz betreut. Dazu wird später auch die B 6 (n) gehören.

Ines Fröhlich: "Mit der Fertigstellung der A 14 hört der Fernstraßenneubau in Sachsen-Anhalt nicht auf. Die jüngsten Planfeststellungsbeschlüsse für die Ortsumgehungen Aschersleben und Wernigerode im Zuge der B 6 (n) und der Baufortschritt im Westabschnitt machen deutlich, dass es jetzt endlich vorangeht mit dieser Straße, nachdem jahrelang die Finanzierung unklar war. An der A 38 wird in diesem Jahr die Umfahrung von Sangerhausen fertig, und mit dem Bau der Westumfahrung von Halle, der A 143, wird noch in diesem Jahr begonnen. Damit werden die Regionen unseres Landes immer besser erschlossen und als Standort für Industrie und Dienstleistungsbetriebe attraktiver."

Staatssekretärin Fröhlich dankte allen am Bau Beteiligten und wünschte einen unfallfreien Fortgang der Arbeiten. Bis auf wenige Ausnahmen kommen die ausführenden Firmen aus der Region. Die Baukosten für die neue Meisterei in Höhe von 11,9 Millionen DM wurden vom Bund bereit gestellt. Die bisherige Straßenmeisterei in Bernburg wird nach Inbetriebnahme des neuen Standorts aufgegeben.

Martin Krems

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