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Pressemitteilungen der Ministerien

Energiebericht Sachsen-Anhalt erschienen
Ministerin Budde: Landesregierung für sichere, preiswerte und umweltschonende Energieversorgung

20.03.2001, Magdeburg – 34

  • Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung

 

 

 

Ministerium für Wirtschaft und Technologie - Pressemitteilung Nr.: 34/01

 

Magdeburg, den 20. März 2001

 

 

Energiebericht Sachsen-Anhalt erschienen

Ministerin Budde: Landesregierung für sichere, preiswerte und umweltschonende Energieversorgung

 

Magdeburg . "Zu den Grundsätzen der Energiepolitik in Sachsen-Anhalt gehört eine sichere, preiswerte und umweltschonende Energieversorgung," sagte Wirtschaftsministerin Katrin Budde heute anlässlich der Veröffentlichung des Energieberichtes Sachsen-Anhalt 1998/1999.

 

Bei einer Steigerung des Bruttoinlandsproduktes seit 1992 um etwa ein Drittel blieb der Einsatz von Primärenergie nahezu konstant. Das sei unter anderem auf die vom Land geförderte Modernisierung des Wohnungsbestandes zurückzuführen, so die Ministerin. Zu den energiepolitischen Grundsätzen der Landespolitik gehöre darüber hinaus ein ständig höher werdender Anteil erneuerbarer Energie im Energiemix.

 

Allein 1998 und 1999 hat das Land die Errichtung von 82 Windkraftanlagen mit insgesamt 12 Millionen DM gefördert. "Besonders die mittelständische Wirtschaft profitiert davon", so Budde. "In Sachsen-Anhalt sind etwa 1.800 Menschen mit Herstellung, Montage und Wartung von Windenergieanlagen beschäftigt."

 

Hauptenergieträger in Sachsen-Anhalt bleibe, so die Ministerin, die Braunkohle. Budde: "Wir haben im Land die politischen Rahmenbedingungen dafür geschaffen, dass die Braunkohle als wichtiger Energieträger erhalten bleibt. Wenn man bedenkt, dass jeder Arbeitsplatz in der Braunkohlebranche mindestens drei weitere in nachgelagerten Branchen nach sich zieht, wird die Rolle der Braunkohlewirtschaft deutlich." Mit dem Bau eines der modernsten Braunkohlekraftwerke Deutschlands in Schkopau sei ein deutliches Zeichen zum Erhalt der Braunkohle als Energieträger in Sachsen-Anhalt gesetzt worden.

 

Die Erneuerung von Kraftwerken hat unter anderem zu einer erheblichen Reduzierung des Schadstoffausstoßes geführt. So sank der Schwefeldioxid-Ausstoß aus Großfeuerungsanlagen seit 1996 um 75 Prozent. Dazu haben 13 Neuanlagen mit einem Anteil von 60 Prozent an der Gesamtwärmeleistung beigetragen.

 

Der Energiebericht kann kostenfrei in der Pressestelle des Wirtschaftsministeriums, Tel.: 0391/567-4316, Fax: 567-4443,

Email: oelze@mw.lsa-net.de, bezogen werden.

 

 

 

 

 

 

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