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Pressemitteilungen der Ministerien

Dritter "Tag der Forschung" an der Hochschule Harz
Staatssekretär Haseloff würdigt Kontakte
zwischen Wissenschaft und Wirtschaft

20.11.2002, Magdeburg – 216

  • Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung

 

 

 

Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 216/02

 

Magdeburg, den 20. November 2002

 

 

Dritter "Tag der Forschung" an der Hochschule Harz

Staatssekretär Haseloff würdigt Kontakte

zwischen Wissenschaft und Wirtschaft

 

 

Magdeburg/Wernigerode . In Wernigerode fand heute der "Tag der Forschung der Hochschule Harz" statt. Dieser sei ein gutes Beispiel dafür, wie die Kontakte zwischen Forschungseinrichtungen und Unternehmen noch enger geknüpft werden können, würdigte Staatsekretär Dr. Reiner Haseloff die Veranstaltung. Er betonte: "Wie keine andere Einrichtung bündelt und repräsentiert die Hochschule Harz die akademische Forschung und Bildung in dieser Region und darüber hinaus. Sie leistet Hervorragendes im und für den wissenschaftlichen Diskurs. Aber sie ist auch unverzichtbarer Anstoßgeber und Ansprechpartner im Dialog zwischen Wissenschaft, Politik und Wirtschaft." Aus dieser Aufgabe heraus ergebe sich naturgemäß eine ganz besondere Verantwortung für die wirtschaftliche Entwicklung des Harzes wie auch für Sachsen-Anhalt insgesamt. So gab es seit 1998 etwa 15 gemeinsame Forschungsprojekte Hochschule mit der regionalen Wirtschaft.

 

Die Rektorin der Hochschule Harz, Prof. Dr. Marianne Assenmacher, hob hervor, dass der Tag der Forschung in diesem Jahr bereits zum dritten Mal stattfinde. Sie sagte: "Dieser Tag steht im Zeichen der Verbindung von Forschung und Lehre an einer Fachhochschule und ermöglicht einen Einblick in die vielgestaltige Forschungstätigkeit der Hochschule Harz. Die Fachhochschulen spielen eine wesentliche Rolle als Katalysatoren regionaler wirtschaftlicher Entwicklungen. Wie gut sie diese Rolle ausführen, ist auch ein Maßstab für ihre eigene Position im nationalen und internationalen Hochschulwettbewerb. Unsere Hochschule Harz ist sich dieser Position und Verantwortung bewusst und wird auch zukünftig die regionale Entwicklung durch innovativen Forschungstätigkeiten fördern und vorantreiben."

 

Haseloff ergänzte: "Wie notwendig dieser ständige Kontakt zwischen Wissenschaft und Wirtschaft ist, zeigt uns gerade die Diskussion um den Fachkräftemangel - vor allem bei Ingenieuren und Naturwissenschaftlern: Wir brauchen einfach mehr glänzend ausgebildete Hochschulabsolventinnen und -absolventen." Mit dem Projekt "Innovation, Bildung und Elite" wollen Landesregierung, mehrere Arbeitgeberverbände und Wissenschaftseinrichtungen, darunter die Hochschule Harz, gemeinsam dem Fachkräftemangel begegnen.

 

Das gleiche Ziel verfolgt auch das Pilotprojekt "Existenzgründungen von Jungingenieuren und Förderung von Ingenieurkarrieren", das gemeinsam zwischen Wirtschaftsministerium und Landesingenieurkammer vorbereitet wird. Ziel ist es, jungen Ingenieuren attraktive Arbeitsplätze im Land selbst zu bieten sowie Ingenieurstudenten den Start in die Selbstständigkeit zu erleichtern. Haseloff: "Die Karrierechancen von Jungingenieuren in Sachsen-Anhalt müssen verbessert werden. Dabei baue ich auch auf die Zusammenarbeit mit den Hochschulen unseres Landes."

 

 

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