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Pressemitteilungen der Ministerien

Wirtschaftsminister stellt Ansiedlungsoffensive vor
Rehberger: Sachsen-Anhalt als Musterland für Unternehmer profilieren

04.07.2002, Magdeburg – 126

  • Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung

 

 

 

Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 126/02

 

Magdeburg, den 3. Juli 2002

 

 

Wirtschaftsminister stellt Ansiedlungsoffensive vor

Rehberger: Sachsen-Anhalt als Musterland für Unternehmer profilieren

 

 

Magdeburg. Sachsen-Anhalts Minister für Wirtschaft und Arbeit, Dr. Horst Rehberger, hat heute die Ansiedlungsoffensive für Sachsen-Anhalt vorgestellt. Die Offensive strukturiert die wichtigsten Bereiche der Wirtschaftsförderung neu. Neben kürzeren Bearbeitungszeiten und weniger Bürokratie ist auch die gezielte Anwerbung von Investoren einer der Schwerpunkte der Initiative. Der Wirtschaftsminister sagte: "Unser Ziel ist, Sachsen-Anhalt als Musterland für Unternehmer zu profilieren. Jeder der hier investieren will, wird eine erstklassige Unterstützung bekommen. Wir sind Dienstleister für die Wirtschaft. Mit der Ansiedlungsoffensive setzen wir neue Maßstäbe." Im Mittelpunkt stehe auch die Unterstützung bestehender Unternehmen in ihrem Wachstum. Auch wenn die Rahmenbedingungen schwierig seien und die Konjunktur nach wie vor in einer Flaute müsse es jetzt gelingen, an Tempo beim Wirtschaftswachstum in Sachsen-Anhalt zuzulegen. "Nur mit dem Engagement von Unternehmern entstehen neue Arbeitsplätze. Deren Schaffung zu unterstützen, ist der Auftrag des Wählers gewesen", betonte der Wirtschaftsminister.

 

Bei der Auftaktpressekonferenz stellte Rehberger auch den von ihm ernannten Generalbevollmächtigten für Investitionen, Rudolf Bohn, vor. Bohn war in der ersten Legislaturperiode als Staatssekretär im Wirtschaftsministerium tätig, danach war er lange Zeit Vorstand der Treuhand-Nachfolgegesellschaft, BvS. Bohn sei Ansprechpartner für Investoren, bei ihm liefen alle Fäden zusammen, so der Minister. "Damit ist sicher gestellt, dass Unternehmen in Zukunft einen kompetenten Partner mit Erfahrung haben und nicht von einem Amt zum anderen weitergereicht werden." Rudolf Bohn erläuterte: "In Zukunft wird ein Unternehmer, der in Sachsen-Anhalt investieren will, bereits nach 24 Stunden mit einem konkreten Angebot kontaktiert. Ein Zuwendungsbescheid für Fördermittel soll nach Vorliegen der vollständigen Unterlagen schon nach vier Wochen ausgestellt sein."

 

Zentrale Punkte der Offensive sind: Für Neuinvestitionen werden künftig Vorzugsstandorte angeboten. Neben guter Erschließung wird es für das Angebot von geeigneten Ansiedlungenorten auch branchenspezifische Schwerpunkte geben. Genannt sei hier die Infrastruktur der Chemieparks für Chemieinvestitionen. Neu ist auch, dass es künftig professionelle Akquisiteure geben wird, die erfolgsabhängig entlohnt werde. Stärker als bisher sollen strategische Allianzen genutzt werden, wie die Vertretungen der NordLB im Ausland oder auch Auslandsniederlassungen von sachsen-anhaltischen Unternehmen. Herausragende Persönlichkeiten des Landes, besonders aus Unternehmen, werden als Botschafter für Sachsen-Anhalt auch international auftreten.

 

 

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