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Pressemitteilungen der Ministerien

Wirtschaftsministerin im Sodawerk Staßfurt
Budde: Sodawerk ist Motor für Wirtschaftsentwicklung der Region

19.10.2001, Magdeburg – 181

  • Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung

 

 

 

Ministerium für Wirtschaft und Technologie - Pressemitteilung Nr.: 181/01

 

Magdeburg, den 18. Oktober 2001

 

 

Wirtschaftsministerin im Sodawerk Staßfurt

Budde: Sodawerk ist Motor für Wirtschaftsentwicklung der Region

 

Magdeburg. Wirtschaftsministerin Katrin Budde hat heute das Gelände des Sodawerkes Staßfurt besucht. Mit dem Sodaproduzenten hat die Ministerin über die Entwicklung des Unternehmens gesprochen, das strukturbestimmend für die Region ist. Sodawerk-Geschäftsführer Jochen Ohm sagte: "Unternehmen, Politik und Kommunen dürfen auch angesichts einer schwierigen weltpolitischen Lage nicht in den Anstrengungen für den Aufbau Ost nachlassen. Es gilt jetzt unternehmerische Entschlossenheit zu zeigen und geplante Projekte für die kommenden Jahre zu realisieren." Ohm versicherte der Ministerin, dass sich das Sodawerk seiner bestimmenden Position für die Wirtschaft der Region bewusst ist und sich deshalb auch weiter für Investitionen stark machen werde.

 

Ministerin Budde: "Mit der gelungenen Privatisierung und der erfolgreichen Unternehmensgeschichte ist das Sodawerk zu einem Hoffnungsträger für die ganze Region geworden. Soda aus Staßfurt findet sich heute in Produkten in ganz Deutschland, Europa und der Welt." Gleichzeitig würdigte sie das Engagement des Unternehmens, dass so Budde, "nicht an den eigenen Werkstoren aufhört, sondern der ganzen Region gilt."

 

Das Sodawerk Staßfurt hat eine mehr als hundertjährige Tradition und ist heute einer der größten Arbeitgeber der Region. Derzeit sind für das Unternehmen rund 500 Menschen direkt und indirekt tätig, 48 Jugendliche absolvieren hier ihre Ausbildung. Nach der Privatisierung des Werkes vor zehn Jahren wurde die Produktion um über 50 Prozent gesteigert. Das Werk erreicht eine jährliche Kapazität von rund 450.000 Tonnen. Damit hat das Unternehmen einen Anteil an der Gesamtproduktion in Deutschland von rund 30 Prozent. Soda wird zum großen Teil für die Glasindustrie benötigt.

 

Mit Unterstützung des Landes wurden für die Modernisierung des Werkes in den vergangenen Jahren mehr als 200 Millionen DM investiert.

 

 

 

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