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Pressemitteilungen der Ministerien

Umweltallianz ? Sachsen-Anhalt
Minister Keller im Branchengespräch mit der Kaliindustrie

27.07.2000, Magdeburg – 209

  • Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energie

 

 

 

Ministerium für Raumordnung, Landwirtschaft und Umwelt Pressemitteilung Nr.: 209/00

 

Magdeburg, den 27. Juli 2000

 

 

Umweltallianz ¿ Sachsen-Anhalt

Minister Keller im Branchengespräch mit der Kaliindustrie

 

Im Ministerium für Raumordnung, Landwirtschaft und Umwelt fand heute ein erstes Branchengespräch mit Vertretern der Kaliindustrie statt. Neben Agrar- und Umweltminister Konrad Keller nahmen daran der Geschäftsführer des Kalivereins e.V., Dr. Arne Brockhoff, Vertreter der Kaliwerke Zielitz und Bernburg, der IHK, des Wirtschaftsministeriums sowie der Gewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie teil. Nach Chemieindustrie und Altautoverwertern war dies das 3. Branchengespräch das im Rahmen der Umweltallianz geführt wurde.

 

Auf der Tagesordnung standen u.a. Fragen der Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Verwaltung, Möglichkeiten der Verwaltungsvereinfachung und Deregulierung, Aspekte der Altlastenfreistellung sowie die frühzeitige Einbeziehung der Wirtschaft in Gesetzesvorhaben.

 

"Ich betrachte die Branchengespräche als einen wichtigen Einstieg, den Weg dafür zu ebnen, weitere sachsen-anhaltinische Unternehmen für einen Einstieg in die Umweltallianz zu interessieren", erklärte der Minister für Raumordnung, Landwirtschaft und Umwelt, Konrad Keller nach der Zusammenkunft.

 

Der Geschäftsführer des Kalivereins, Dr. Arne Brockhoff, begrüßte die Idee der Umweltallianz und bezeichnete sie als "eine geeignete Plattform, um den Dialog zwischen Staat und Wirtschaft zu verbessern."

 

Die Umweltallianz wurde am 14. Juni 1999 unterzeichnet. Sie ist eine freiwillige Vereinbarung zwischen der Landesregierung und der sachsen-anhaltinischen Wirtschaft. An der Umweltallianz können Einzelunternehmen, Kammern, Verbände und sonstige Einrichtungen der Wirtschaft mit einem Standort in Sachsen-Anhalt teilnehmen.

 

Voraussetzung ist die Bereitschaft, bis 2002 mit freiwilligen Maßnahmen zum Schutz der Umwelt beizutragen. Die ersten 28 Firmen wurden im Januar 2000 in die Umweltallianz aufgenommen. Gegenwärtig beteiligen sich daran mehr 53 Unternehmen. Die Teilnahme an der Umweltallianz ist kostenlos und berechtigt, das Logo der Umweltallianz Sachsen-Anhalt zu führen. Damit können Unternehmen ihren Einsatz für die Umwelt öffentlichkeits- und kundenwirksam darstellen.

 

 

 

 

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