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Pressemitteilungen der Ministerien

Verkehrsfreigabe der Osttangente Eisleben (B 180 n)
Heyer: "Erste spürbare Entlastung für die Lutherstadt"

03.07.2001, Magdeburg – 97

  • Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr

 

 

 

Ministerium für Wohnungswesen, Städtebau und Verkehr - Pressemitteilung Nr.: 97/01

 

Magdeburg, den 3. Juli 2001

 

Verkehrsfreigabe der Osttangente Eisleben (B 180 n)

Heyer: "Erste spürbare Entlastung für die Lutherstadt"

 

Als erste spürbare Entlastung für die Verkehrssituation in der Lutherstadt Eisleben hat Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Jürgen Heyer (SPD) die Osttangente im Zuge der Bundesstraße 180 bezeichnet. "Solche Verkehrs-projekte sind zentraler Baustein der Stadtentwicklungspolitik des Landes. Es geht darum, in den Stadtzentren Freiräume für den Handel und das gesellschaftliche Leben zu bewahren und neu zu ermöglichen."

 

Heyer: "Die Verkehrsentlastung der Stadt Eisleben und des Landkreises Mansfelder Land ist ein aufwendiges Gesamtsystem, dem wir heute einen ersten Großen Schritt näher gekommen sind."

 

Im Landkreis Mansfelder Land sind folgende Teilmaßnahmen vorgesehen:

 

 

Weiterführung der Ortsumfahrung B 180 n bis Rothenschirmbach bis Ende 2002 zur Aufnahme des Nord-Süd-Verkehrs

Fertigstellung der Südharzautobahn A 38 zur Aufnahme des Ost-West-Verkehrs bis zum Jahr 2005.

 

Für die Umfahrung Hettstedt/Mansfeld/Klostermansfeld im Zuge der B 180 wird im Jahr 2002 zunächst das Baurecht vorliegen.

 

Minister Heyer erinnerte daran, dass es erst durch die Entscheidung des Landes im Jahre 1997 zur Mitfinanzierung von ausgewählten Ortsumfahrungen im Zuge von Bundesstraßen möglich wurde, den Bau der Osttangente Eisleben zu beginnen. Heyer: "Diese Anschubfinanzierung war eine wichtige Entscheidung für das Mansfelder Land und die einheimische Bauwirtschaft. Die Früchte einer guten Verkehrsinfrastruktur wird die ganze Region ernten."

 

Die heute freigegebene Osttangente hat eine Länge von 6,8 km. Die Gesamtkosten betragen 35 Millionen DM, wovon das Land im Rahmen der Anschubfinanzierung ein Drittel übernommen hat. Für die Weiterführung bis Rothenschirmbach und zur Autobahn A 38 wurden 34 Millionen DM veranschlagt.

 

Ulrich-Karl Engel

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Ministerium für Wohnungswesen, Städtebau und Verkehr des Landes Sachsen-Anhalt

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