Pressemitteilungen der Ministerien
Magdeburger Architekturpreis zum dritten Mal vergeben
Fröhlich: Hervorragende Architektur prägt das Gesicht der Landeshauptstadt
15.02.2002, Magdeburg – 166
- Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr
Ministerium für Wohnungswesen, Städtebau und Verkehr - Pressemitteilung Nr.: 166/01
Ministerium für Wohnungswesen, Städtebau und Verkehr - Pressemitteilung Nr.: 166/01
Magdeburg, den 30. November 2001
Magdeburger Architekturpreis zum dritten Mal vergeben
Fröhlich: Hervorragende Architektur prägt das Gesicht der Landeshauptstadt
"Die Landeshauptstadt Magdeburg spielt für die architektonische Entwicklung Sachsen-Anhalts heute die wichtigste Rolle. Hervorragende Einzelbeispiele gelungener Architektur prägen mehr und mehr das Bild unserer Stadt." Das sagte die Staatssekretärin im Bau- und Verkehrsministerium, Ines Fröhlich (SPD), heute bei der Verleihung des dritten Magdeburger Architekturpreises. "Mit dem Domgymnasium, dem Omnibusbahnhof und der Fakultät für Elektrotechnik sind in diesem Jahr drei Objekte ausgezeichnet worden, die auch städtebaulich große Ausstrahlung besitzen." Als viertes Bauwerk wurde die Landeszentralbank in Halberstadt prämiert.
Der vom Architekten- und Ingenieur-Verein zu Magdeburg von 1876 (AIV) verliehene Preis stand in diesem Jahr unter dem Motto "Neues Bauen in Alten Räumen". Dabei wurden auch Neubauten berücksichtigt, die sich in vorhandene Strukturen und Räume einfügen.
Fröhlich: "Die öffentliche Hand nimmt als Auftraggeber eine Vorbildfunktion ein, die sich auch in den Entscheidungen der Wettbewerbsjury niedergeschlagen hat. Ich freue mich, dass mit dem Zentralen Omnibusbahnhof auch ein Objekt dabei ist, dass vom Bau- und Verkehrsministerium gefördert wurde. Aber auch private Investoren haben zunehmend die Erfahrung gemacht, dass langfristig nicht immer die kostengünstigste Variante ihre Rendite sichert, sondern eher die städtebaulich sinnvollste, architektektonisch ansprechendste und dem Lebensgefühl und den Bedürfnissen der Nutzer entsprechende Lösung."
Die Staatssekretärin erinnerte daran, dass auch bei den bislang drei Wettbewerben um den Architekturpreis des Landes Sachsen-Anhalt mit insgesamt elf Preisen und Anerkennungen die meisten Auszeichnungen nach Magdeburg gingen.
Martin Krems
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