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Pressemitteilungen der Ministerien

Ministerpräsident Höppner beim 50. Gründungsjubiläum der WTZ in Roßlau / Forschungseinrichtungen sind wichtiges Bindeglied zwischen Grundlagenforschung und Mittelstand

06.10.2000, Magdeburg – 610

  • Staatskanzlei und Ministerium für Kultur

 

 

 

Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 610/00

 

Magdeburg, den 6. Oktober 2000

 

Ministerpräsident Höppner beim 50. Gründungsjubiläum der WTZ in Roßlau / Forschungseinrichtungen sind wichtiges Bindeglied zwischen Grundlagenforschung und Mittelstand

"Gut funktionierende Kooperationen und Netzwerke, in denen Forschungs-GmbH´s wie das WTZ eine wichtige Schlüsselfunktion einnehmen, sind wichtiger denn je. Gerade für Unternehmen, die sich keine eigene Forschungsabteilung leisten können, die ohne Forschung und Entwicklung den Anforderungen des Marktes aber nicht gewachsen sind, wird die Bedeutung der Forschungs-GmbH´s sicherlich noch zunehmen." Das sagte Ministerpräsident Dr. Reinhard Höppner heute beim Festakt zum 50-jährigen Gründungsjubiläum des Wissenschaftlich-Technischen Zentrums für Motoren- und Maschinenforschung (WTZ) in Roßlau.

Höppner erinnerte daran, dass das WTZ aus der Forschungsabteilung des Kombinates SKL Magdeburg entstanden ist und noch bis Ende 1993 von der Treuhandanstalt verwaltet wurde. Im Konsens mit der Treuhandanstalt, dem Bundeswirtschaftsministerium und dem Wirtschaftsministerium des Landes sei es dann privatisiert worden. Insgesamt erhielt bzw. erhält das WTZ seit 1992 einschließlich der Zahlungen bis zum Jahr 2002 Mittel in Höhe von rund 40,9 Millionen DM von Bund und Land.

Der Regierungschef hob hervor, dass das WTZ mit seinen umfangreichen Dienstleistungen und Forschungen auf den Gebieten der Motorenkonstruktion und ¿entwicklung sowie des Motorenbaus und der Motorenprüfung 1998 erstmals ein positives Geschäftsergebnis erzielt habe. Dies wurde erreicht, nachdem der Umsatz aus Industrieaufträgen gegenüber dem Vorjahr um 20 Prozent gesteigert werden konnte.

"Die externen Forschungseinrichtungen des Landes spielen eine wichtige Rolle als Bindeglied zwischen Grundlagenforschung und Mittelstand", sagte Höppner. In Sachsen-Anhalt sei es gelungen, elf der zunächst 16 in Treuhand-Besitz befindlichen Forschungsunternehmen zu privatisieren. Insgesamt sei in den vergangenen Jahren eine positive Entwicklung für diese Industrieforschungseinrichtungen und -unternehmen kennzeichnend. Sie würden von den kleinen und mittleren Unternehmen des Landes und auch darüber hinaus zunehmend als FuE-Dienstleister akzeptiert und genutzt, so der Ministerpräsident.

 

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Fax: (0391) 567-6667

Mail: staatskanzlei@stk.sachsen-anhalt.de

 

 

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