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Pressemitteilungen der Ministerien

Hafenstammtisch Magdeburg
Ministerin Budde: Magdeburg entwickelt sich zu einem europäischen Logistikstandort

15.03.2002, Magdeburg – 66

  • Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung

 

 

 

Ministerium für Wirtschaft und Technologie - Pressemitteilung Nr.: 066/02

 

Magdeburg, den 14. März 2002

 

 

Hafenstammtisch Magdeburg

Ministerin Budde: Magdeburg entwickelt sich zu einem europäischen Logistikstandort

 

Magdeburg . "Die Infrastruktur hat direkt Einfluss auf die Wirtschaftsentwicklung. Ein gutes Beispiel dafür ist der Hafen Magdeburg. Hier zeigt sich ein dynamisches Ansiedlungsgeschehen." Das sagte heute Wirtschaftsministerin Katrin Budde während des 86. Hafenstammtisches in Magdeburg. "Die verkehrstechnisch günstige Infrastruktur ist ein wichtiger Standortfaktor und damit eine große Chance für Magdeburgs Wirtschaft."

 

Die Ministerin hob hervor, dass die Binnenschifffahrt ein wichtiger Bestandteil von Logistikketten sei, die in den Häfen Sachsen-Anhalts wichtige Schnittstellen finden würden. Entsprechend werde sich Magdeburg zu einem Logistikstandort mit europäischer Dimension entwickeln. Budde: "Ausgehend vom InnoRegio-Wettbewerb der Bundesregierung haben wir gemeinsam für Sachsen-Anhalt zukunftsweisende Innovationsfelder ausgewählt." Magdeburg werde sich als ein Zentrum der "Mobilitätswirtschaft und Logistik" profilieren.

 

Der Ausbau Magdeburgs als Logistikstandort geschehe auch in enger Zusammenarbeit mit Hochschulen und Instituten, so die Ministerin. Beispielsweise bieten die Fachhochschule Magdeburg-Stendal und die Otto-von-Guericke-Universität Ausbildung und Forschung auf logistisch relevanten Gebieten an. Hervorhebenswert sei der in Deutschland einmalige Studiengang "Wirtschaftsingenieurwesen Logistik". Die regionale Logistik-Kompetenz werde auch durch die enge Kooperation der Magdeburger Universität mit dem Fraunhofer Institut für Fabrikplanung und -automatisierung dokumentiert. Beispielhaft genannt seien die Fachgebiete Wirtschaftsinformatik, Computervisualistik und Simulation.

 

Budde: "Magdeburg als Logistikstandort, das ist ein Signal vor allem für die mittelständische Wirtschaft, ihr Engagement in der Elb-Metropole zu stärken. Im Zentrum des europäischen Binnenmarktes, bei gleichzeitiger Nähe zu den osteuropäischen Märkten hat die Region mit ihren Verkehrsverbindungen ideale Infrastrukturbedingungen und Standortvorteile." So habe sie im Januar den Grundstein für ein Bio-ölwerk im Hafen gelegt. Der deutsche Marktführer im Windenergieanlagenbau ENERCON baut seine Kapazitäten in Magdeburg weiter aus und errichtet am Standort der ehemaligen Stahlgießerei Rothensee eine neue Fertigungsstätte. Auch das Brettschichtholzwerk der Nordlam GmbH spreche für das große Vertrauen in den qualifizierten Arbeitsmarkt und in die geschaffene Transportinfrastruktur.

 

 

 

 

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