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Pressemitteilungen der Ministerien

Wirtschaftsministerin und Bundesstaatssekretär bei Rautenbach
Budde: Sachsen-anhaltische Zulieferer sind gefragte Partner der Weltkonzerne

07.08.2001, Magdeburg – 142

  • Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung

 

 

 

Ministerium für Wirtschaft und Technologie - Pressemitteilung Nr.: 142/01

 

Magdeburg, den 7. August 2001

 

 

Wirtschaftsministerin und Bundesstaatssekretär bei Rautenbach

Budde: Sachsen-anhaltische Zulieferer sind gefragte Partner der Weltkonzerne

 

Magdeburg. Sachsen-Anhalts Wirtschaftsministerin Katrin Budde und der Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, Dr. Alfred Tacke, haben heute Rautenbach Guss in Wernigerode besucht. Gemeinsam mit dem Bundesstaatssekretär informierte sich die Ministerin über die Entwicklung Rautenbachs als eines der Vorzeigeunternehmen der sachsen-anhaltischen Automobilzulieferer. "Die Zulieferer haben sich in den vergangenen Jahren rasant entwickelt. Auch viele traditionsreiche Maschinenbauer und Gießereien haben in der Branche erfolgreiche Geschäftsfelder gefunden. Sachsen-anhaltische Zulieferer sind heute gefragte Partner für Weltkonzerne wie VW, Daimler-Chrysler, Porsche oder BMW", sagte Katrin Budde. Mittlerweile hätten sich im Land rund 100 Firmen mit mehr als 8.000 Mitarbeitern auf dem hart umkämpften Markt etabliert. Rautenbach baut gerade in einem Joint-Venture mit Thyssen-Krupp eine neue 70 Millionen Mark teure Gießerei. Hier entstehen weitere 150 neue Arbeitsplätze.

 

Entscheidend für den Erfolg der hiesigen Automobilzulieferer sei aber auch die Innovationsfähigkeit und Arbeit in Kooperationen und Verbünden, sagte der Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, Dr. Alfred Tacke, bei seinem Besuch. "Die Bundesregierung unterstützt weiterhin das Innovationspotenzial ostdeutscher Unternehmen durch Sonderprogramme bzw. vergünstigte Konditionen innerhalb der beiden Förderlinien Forschungskooperation und Innovation. Die erfolgreiche Teilnahme der Firma Rautenbach am bundesweiten InnoRegio-Wettbewerb innerhalb des Netzwerkes MAHREG-Automotive verdeutlicht die Erschließung von Synergien zwischen Wirtschaft, Wissenschaft, Bildung und Verwaltung. In diesem Verbund sind heute u.a. mehr als 55 Unternehmen aus allen Teilen des Landes engagiert. Den sachsen-anhaltinischen Automobilzulieferern ist es gelungen, wichtige Marktanteile zu erkämpfen und zukunftssichere Arbeitsplätze zu schaffen." Der Bund wird MAHREG mit insgesamt 20 Millionen Mark fördern.

 

Burghard Scheel, Vorstandsvorsitzender von Rautenbach, verwies darauf, dass für den Erfolg des Unternehmens gut ausgebildete Mitarbeiter von entscheidender Bedeutung seien. "Schon jetzt ist es teilweise schwer, gute Fachleute zu finden. Deshalb sollte jedes Unternehmen, dass ausbilden kann, das auch tun. Gut ausgebildete junge Leute sind eine der wichtigsten Investitionen in die Zukunft der Wirtschaft." Erst im vergangenen Jahr hatte Rautenbach ein neues 4,5 Millionen Mark teures Technologie- und Ausbildungszentrum in Wernigerode in Betrieb genommen. Hier werden Gießer, Schmelzer, Kernmacher, Mechatroniker und Werkzeugmacher ausgebildet. In diesem Jahr werden17 neue Ausbildende eingestellt, damit erlernen derzeit mehr als 60 Azubis bei Rautenbach ihren Beruf. Nach der Ausbildung übernimmt das Unternehmen nahezu alle Lehrlinge.

 

Rautenbach in Wernigerode gehört zu den größten Automobilzulieferern in Sachsen-Anhalt. Die Rautenbach AG hat sich im Harz mit den Unternehmen Rautenbach Guss Wernigerode GmbH und Rautenbach-Aluminium-Technologie GmbH auch überregional und international einen Namen gemacht. Das Unternehmen erwirtschaftet einen Jahresumsatz mehr als 250 Millionen Mark und beschäftigt derzeit rund 500 Mitarbeiter.

 

 

 

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