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Pressemitteilungen der Ministerien

Werkstattgespräch "Gartenrouten in Deutschland"
Staatssekretär Maas: Touristisches Potenzial der Parks weiter ausbauen

28.02.2003, Magdeburg – 28

  • Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung

 

 

 

Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 028/03

 

Magdeburg, den 28. Februar 2003

 

 

Werkstattgespräch "Gartenrouten in Deutschland"

Staatssekretär Maas: Touristisches Potenzial der Parks weiter ausbauen

 

 

Magdeburg . Mit einer innovativen touristischen Veranstaltung ist der Frühling bereits in Magdeburg eingezogen. Heute fand in Magdeburg das bundesweite Werkstattgespräch "Gartenrouten in Deutschland" in den Gruson-Gewächshäusern Magdeburgs statt. Fast 50 Vertreter aus verschiedenen Parks in Deutschlands tauschten ihre Erfahrungen aus.

 

In seinem Eröffnungswort wies Wirtschaftsstaatssekretär Manfred Maas auf den "Schatz an wunderbaren Parkanlagen" in Sachsen-Anhalt hin. Das Land verfügt über mehr als 1.000 Parkanlagen und historischer Gärten. Zu den bekanntesten gehört das "Dessau-Wörlitzer Gartenreich". Es zieht jährlich immer mehr Besucher an und ist damit auch ein prägender Wirtschaftsfaktor für die Region. Ebenso laden Parks wie das Rosarium in Sangerhausen mit mehr als 100.000 Besuchern jährlich oder Landschaftsparks wie der Althaldensleben-Hundisburger Park zum Erholen ein. "Viele Parks sind jedoch in Vergessenheit geraten und der öffentlichkeit nicht mehr bewusst", so Maas. "Wir können es uns aber nicht leisten, auf das Potenzial der Parks und Gärten zu verzichten, die für uns ein nicht nur kultureller Reichtum sind. Parks und Gärten sind auch von enormer touristischer und damit wirtschaftlicher Bedeutung - nichts zuletzt deshalb, weil der Trend zum Kurzurlaub geht. Kombinierte Natur- und Kulturreisen werden von etwa 30 Prozent der Bevölkerung nachgefragt."

 

Ziel sei es, so Staatssekretär Maas, den durchschnittlichen Anteil der Tourismuswirtschaft am bundesdeutschen Bruttosozialprodukt von fünf Prozent um ein Vielfaches zu übertreffen. Damit einher gehe eine überdurchschnittlich hohe Schaffung von qualifizierten Arbeitsplätzen in Tourismus, Handel und Handwerk. "Die Landesregierung vertritt den Grundsatz, dass nicht rein touristische Vorstellungen, sondern darüber hinausgehende ganzheitliche und nachhaltige überlegungen entwickelt werden müssen", betonte Maas.

 

Ein großes Potenzial liege im Projekt "Gartenräume". Die Landesregierung hat es zu einer Markensäule im Tourismuskonzept des Landes entwickelt. 2006 wird es touristisches Schwerpunktthema sein. Auch im Hinblick auf die erste Landesgartenschau 2004 in Zeitz werde das Netzwerk "Gartenträume" weitreichende touristische Akzente setzen, so der Staatssekretär.

 

Im Rahmen der "Gartenträume" wurden 40 Anlagen ausgewählt, die die ganze Bandbreite der gartenhistorischen Entwicklung in Sachsen-Anhalt vor Augen führen. Dieses Netzwerk wird neben der "Straße der Romanik" und dem "Blauen Band" so zur dritten touristischen Markensäule des Landes aufgebaut. Hierzu ist das Büro HORTEC GbR Wörlitz mit der Projektentwicklung und Steuerung betraut worden. Die Landesmarketinggesellschaft begleitet das Projekt im Rahmen des touristischen Marketings.

 

 

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