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Pressemitteilungen der Ministerien

Keine Zustimmung zu Abfallverordnung/ Umweltminister Keller fordert Bundesmittel für Deponie-Stilllegungen

19.12.2000, Magdeburg – 794

  • Staatskanzlei und Ministerium für Kultur

 

 

 

Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 794/00

 

Magdeburg, den 19. Dezember 2000

 

Keine Zustimmung zu Abfallverordnung/ Umweltminister Keller fordert Bundesmittel für Deponie-Stilllegungen

Sachsen-Anhalt fordert ein Deponieschließungsprogramm von der Bundesregierung. Davon macht die Landesregierung ihre Zustimmung zur Abfallablagerungsverordnung in der Bundesratssitzung abhängig.

Die Abfallablagerungsverordnung verschärft die geltenden Sicherheitsbestimmungen für Hausmülldeponien. Das bedeutet, dass 30 von 34 Deponien in Sachsen-Anhalt ab Juni 2005 nicht mehr betrieben werden können. Das größte finanzielle Problem ist die Deponie Halle-Lochau.

Umweltminister Konrad Keller: "Wir können die Betreiber der Deponien mit den riesigen Stilllegungskosten nicht allein lassen. Deshalb muss die Bundesregierung ein Deponieschließungsprogramm auf den Weg bringen."

über die geplante Abfallablagerungsverordnung wird am Donnerstag, den 21. 12. 2000 im Bundesrat abgestimmt. Die Verordnung soll die jetzt geltenden gesetzlichen Vorschriften (technische Anleitung Siedlungsabfall, TASi) ablösen.

 

Impressum:

Staatskanzlei des Landes Sachsen-Anhalt

Pressestelle

Domplatz 4

39104 Magdeburg

Tel: (0391) 567-6666

Fax: (0391) 567-6667

Mail: staatskanzlei@stk.sachsen-anhalt.de

 

 

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Mail: staatskanzlei@stk.sachsen-anhalt.de