Ministerium für Wohnungswesen, Städtebau und Verkehr - Pressemitteilung Nr.: 167/00

Magdeburg, den 13. September 2000

Staatssekretärin Fröhlich zur Freigabe der Oebisfelder Brücke in Magdeburg

"Brücken schaffen Verbindungen, für die Menschen und für die Wirtschaft"

"Für Magdeburg haben Brücken seit je her eine besondere Bedeutung. Aber nicht nur die modernen Elbbrücken sind wichtig für ein funktionierendes innerstädtisches Verkehrssystem in unserer Landeshauptstadt, sondern auch reibungslose übergänge über die Bahnstrecken." Das sagte Ines Fröhlich (SPD), Staatssekretärin im Verkehrsministerium, heute bei der Freigabe der neu gebauten Oebisfelder Brücke für den Verkehr. "Brücken schaffen Verbindungen, für die Menschen und für die Wirtschaft. In diesem Fall hat die Stadt mit der Unterstützung des Landes eine wichtige Vorleistung für wirtschaftliche Entwicklung geschaffen. Mit der jetzt fertig gestellten Oebisfelder Brücke über die Bahnstrecke

Magdeburg - Stendal und mit dem geplanten Ersatzneubau der Brücke über die Bahnhofsanlagen wird das Gewerbegebiet Rothensee besser erschlossen; die Verkehrsanbindung für das geplante Güterverkehrszentrum wird optimiert. Ich hoffe, dass diese Investition einen weiteren Anreiz für die Deutsche Bahn AG darstellt, endlich die Entscheidung über den Baubeginn zu treffen."

Die 71 Meter lange Oebisfelder Brücke hat etwa 7,7 Millionen DM gekostet. Das Land trägt davon 1,8 Millionen DM. Für den zweiten Brückenbau über die Bahnhofsanlagen von Magdeburg-Rothensee sind weitere 1,6 Millionen DM vorgesehen.

Martin Krems

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