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Pressemitteilungen der Ministerien

Arbeitsminister zu neuen Arbeitsmarktzahlen
Rehberger: Flaute in Deutschland prägt auch Arbeitsmarkt in Sachsen-Anhalt

09.08.2002, Magdeburg – 145

  • Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung

 

 

 

Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 145/02

 

Magdeburg, den 9. August 2002

 

 

Arbeitsminister zu neuen Arbeitsmarktzahlen

Rehberger: Flaute in Deutschland prägt auch Arbeitsmarkt in Sachsen-Anhalt

 

 

 

Magdeburg. " Nach wie vor müssen wir eine Stagnation auf dem Arbeitsmarkt feststellen." Das sagte heute Sachsen-Anhalts Minister für Wirtschaft und Arbeit, Dr. Horst Rehberger, nach Bekanntgabe der neuen Arbeitsmarktdaten. Die konjunkturelle Flaute in Deutschland wirke sich unverändert negativ auch auf Sachsen-Anhalt aus, es gebe noch keine steigende Arbeitskräftenachfrage. Die Bauwirtschaft sei noch immer das "Sorgenkind" in der Wirtschaft, so der Minister. Hier zeige sich, dass die Bundesregierung, statt immer neue Luftblasen zu produzieren, besser die wichtigen Verkehrswegebauten im Osten beschleunigt realisieren solle.

 

Rehberger betonte, dass die erhöhte Arbeitslosenquote auch ihre Ursache in der Verringerung der Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik durch die Bundesanstalt für Arbeit habe. In beruflichen Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen waren gegenüber Juni 1.500 und gegenüber dem Vorjahresmonat sogar 1.900 Menschen weniger beschäftigt. Diese Bildungsmaßnahmen wurden regulär beendet. Stark rückgängig ist auch die Zahl der Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen gegenüber dem Vorjahr. Hier war ein Rückgang um mehr als 7.400 zu verzeichnen. Diese stark rückläufige Entlastung durch den zweiten Arbeitsmarkt wurde durch Vermittlung in die Wirtschaft aber auch durch eine steigende Pendlerzahl teilweise kompensiert.

 

Minister Rehberger: "Es bleibt aber die wichtigste Aufgabe, wirtschaftspolitische Rahmenbedingungen für ein anhaltendes Wirtschaftswachstum zu schaffen. Denn nur durch neue und sichere Arbeitsplätze in der Wirtschaft kann auch Arbeitslosigkeit auf Dauer bekämpft werden." Ansiedlungsoffensive und das erste Investitionserleichterungsgesetz seien hier der Anfang eines Weges, der konsequent fortgesetzt werde.

 

 

 

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