Pressemitteilungen der Ministerien
Zehn Jahre Mittelständische
Beteiligungsgesellschaft: Ministerpräsident Böhmer lobt Engagement für
heimische Wirtschaft
11.12.2002, Magdeburg – 775
- Staatskanzlei und Ministerium für Kultur
Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 775/02
Staatskanzlei - Pressemitteilung
Nr.: 775/02
Magdeburg, den 11. Dezember 2002
Zehn Jahre Mittelständische
Beteiligungsgesellschaft: Ministerpräsident Böhmer lobt Engagement für
heimische Wirtschaft
Ministerpräsident Prof. Dr. Wolfgang Böhmer hat
heute in Magdeburg bei der Festveranstaltung zum zehnjährigen Bestehen der
Mittelständischen Beteiligungsgesellschaft Sachsen-Anhalt (mbg) das Engagement
der Gesellschaft für die heimische Wirtschaft gelobt. Ihre Tätigkeit sei
optimal auf die Bedürfnisse der mittelständisch geprägten
Unternehmenslandschaft zugeschnitten, denn viele Firmen könnten durch die
stillen Beteiligungen die oft zu niedrige Eigenkapitalquote erhöhen.
Gesellschafter der mbg sind die Industrie- und
Handelskammern, die Handwerkskammern, Unternehmensverbände, Banken,
Versicherungen sowie das Land Sachsen-Anhalt, das 16 Prozent der Anteile hält.
In enger Kooperation steht die mbg mit der Bürgschaftsbank Sachsen-Anhalt,
ebenfalls eine Selbsthilfeorganisation der Wirtschaft.
Die Erfolge der
mbg könnten sich sehen lassen, sagte Böhmer. Seit ihrer Gründung habe die
Gesellschaft bis November 2002 rund 104 Millionen Euro Beteiligungskapital an
230 Firmen vergeben. Von 1991 bis Ende 2001 seien durch Bürgschaften bzw.
Beteiligungen 23.000 Arbeitsplätze neu entstanden und 56.000 gesichert worden.
Auch im Vergleich
der neuen Länder stehe die mbg gut da. Im ersten Halbjahr 2002 seien von 37
Anträgen auf Beteiligungen 25 bewilligt worden. Bei den Bewilligungen bedeute
das einen Anstieg von 79 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Nur die
sächsische Schwestergesellschaft könne überhaupt ebenfalls einen Zuwachs
vorweisen. Auch beim Beteiligungsvolumen liege Sachsen-Anhalt klar vorn: Im ersten
Halbjahr 2002 sei von der mbg mit rund 17,8 Millionen Euro mehr als die Hälfte
des gesamten ostdeutschen Beteiligungsvolumens zugesagt worden, unterstrich
Böhmer.
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