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Pressemitteilungen der Ministerien

Vollversammlung der Handwerkskammer Halle
Staatssekretär Nagel: Auch Handwerk muss sich den neuen Technologien öffnen

20.11.2000, Magdeburg – 200

  • Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung

 

 

 

Ministerium für Wirtschaft und Technologie - - Pressemitteilung Nr.: 200/00

 

Magdeburg, den 20. November 2000

 

 

Vollversammlung der Handwerkskammer Halle

Staatssekretär Nagel: Auch Handwerk muss sich den neuen Technologien öffnen

 

 

Magdeburg/Halle . Wirtschaftsstaatssekretär Ralf Nagel nahm heute an der Herbstvollversammlung der Handwerkskammer Halle teil. Er dankte den Handwerkern für ihre Leistungen: "Das Handwerk stellt nicht nur eine wichtige Basis für eine funktionierende Infrastruktur dar, sondern erhöht auch die Lebensqualität der Bevölkerung. Große Teile der Wirtschaftsleistung Sachsen-Anhalts werden vom Handwerk erbracht."

 

Seit 1994 fördert die Landesregierung Kammern und Verbände des Handwerks mit 1,7 Millionen DM. Etwa 13,7 Millionen DM wurden für die Beratung investiert. Außerdem beteiligt sich das Land an der Finanzierung der überbetrieblichen Ausbildung.

 

Die Modernisierung der Maler- und Lackerierausbildung im Bildungs- und Technologiezentrum der Handwerkskammer Halle wird beispielsweise mit 5,3 Millionen DM durch das Wirtschaftsministerium gefördert.

 

Nagel verwies darauf, dass sich die Landesregierung bereits seit 1994 für die Verbesserung der Zahlungsmoral einsetzt: "Wir hatten bereits unter der vorherigen Bundesregierung im Bundesrat einen entsprechenden Gesetzesentwurf eingebracht. Erst mit der jetzigen Bundesregierung haben wir einen entscheidenden Schritt getan." Vor allem für das Bauhandwerk, das zur Zeit vor erheblichen Problemen steht, sei das eine Hilfe, so Nagel. Der Deutsche Bundestag hat im März 2000 das "Gesetz zur Beschleunigung fälliger Zahlungen"¿ beschlossen, das seit Mai in Kraft ist.

 

Das Handwerk stehe vor einem grundlegenden Umbruch, sagte der Staatssekretär weiter: "Bislang waren für die Entwicklung eines neuen Berufes zehn Jahre nötig. Ein dann vorliegendes Berufsbild entspricht aber häufig nicht mehr den technologischen Anforderungen. Zu Beginn des neuen Jahrtausends - wir befinden uns im Informationszeitalter - müssen wir uns diesen Herausforderungen stellen. Ein Schwerpunkt der Wirtschaftspolitik liegt deshalb in der Förderung von Technologien und Innovationen. Diese gehören ebenso zum Handwerk wie zu den Informations- und Kommunikationstechnologien."

 

Mehr als 27.000 Betriebe sind bei den Handwerkskammern Halle und Magdeburg registriert. In Sachsen-Anhalt arbeiten etwa 210.000 Menschen im Handwerk.

 

 

 

 

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